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 Beitrag Verfasst: 28. Jun 2013, 18:59 
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Quelle: Wormser Wochenblatt

Eine halbe Stunde hat es gedauert, spätestens dann war klar, dass das Testspiel der Wormatia gegen den Drittliga-Aufsteiger SV 07 Elversberg im Horchheimer Walter-Kraft-Stadion für die VfR Aktiven alles andere als ein vergnüglicher Abend werden würde.

Worms/Horchheim - Die Wormatia, die in der Anfangsphase bemüht war, das Spiel zu kontrollieren, offenbarte immer wieder große Lücken in der Defensive, sodass es bereits nach 27 Minuten 3:0 für die Gäste stand. Das Spiel war entschieden, die Gesichter von Coach Stefan Emmerling oder dem an den Gegentoren schuldlosen Rainer Adolf entsprechend lang. Nach der Pause erhöhten die Saarländer gar auf 4:0, bevor Akcam mit dem Schlusspff der Ehrentreffer zum 1:4 aus Wormatia-Sicht gelang.

Abstimmungsprobleme in der Defensive

Besonders frustrierend für Trainerstab und sportliche Leitung dürfte dabei sein, dass es für die Wormser hätte noch schlimmer kommen können. Bereits wenige Minuten nach Anpfiff musste VfR-Keeper Rainer Adolf in letzter Sekunde gegen Elversbergs Daniel Jungwirth klären, zudem vergab der starke Edin Cakovic eine gute Möglichkeit zur Führung für die Saarländer. Die Emmerling-Elf, zu der auch die drei Testspieler Christian Beisel (Darmstadt 98) sowie Salvatore Bari (1. FC Eschborn) und Baris Yakut (Mainz 05 II) gehörten, hatte gehörige Abstimmungsprobleme, was immer dann offensichtlich wurde, wenn Elversberg sich schnell über die Außenbahnen in den Wormser Strafraum kombinierte.

Vor allem die schnellen Chris Wolf und Milad Salem über rechts, sowie Alexander Buch und Christian Grimm über links sorgten für Unruhe in der Wormser Defensive. Und so war es am Ende auch kein Wunder, dass die 1:0-Führung für die Elversberger über die rechte Seite fiel. Nach einer schönen Kombination ließ Thorsten Reiß VfR-Torhüter Adolf keine Chance und versenkte einen trockenen Flachschuss im rechten Torwart-Eck (13. Minute).

Das 2:0 für den Drittligisten war in der Entstehung fast eine Kopie des 1:0. Wieder ging es für die Wormatia-Defensive zu schnell über rechts, bevor der prima angespielte Edin Cakovic Adolf verlud und auf 2:0 für die Saarländer erhöhte (27.).

Nur gut zehn Minuten später war es erneut der Elversberger Mittelstürmer, der aus kurzer Distanz nur noch zum 3:0 (39.) einschieben musste, nachdem der quirlige Christian Grimm gleich drei Wormser umkurvt und prima auf den einschussbereiten SV-Angreifer quergelegt hatte.

Kurz vor der Pause hatte Milad Salem, der nach einem Elversberger Befreiungsschlag den kollektiven Tiefschlaf der Wormatia-Abwehr ausnutzte und frei vor Rainer Adolf auftauchte, sogar noch die Möglichkeit zur 4:0-Führung. Salem vergab, sodass die Wormatia-Verantwortlichen zur Halbzeit "nur" einen 0:3-Rückstand verdauen mussten.

Nach der Pause fand der VfR endlich zur erhofften Stabilität im Defensivverhalten, was nicht zuletzt Carsten Sträßer zu verdanken war. Emmerling hatte den Routinier zu Wiederanpfiff gebracht. Eine Maßnahme, die sich auszahlte. Dem Neuzugang gelang es deutlich besser als Eugen Gopko als Sechser im Mittelfeld für Ordnung zu sorgen. Ebenfalls neu ins Spiel gekommen, war der spätere Torschütze Akcam; Benjamin Himmel und Testspieler Baris Yakut mussten den Platz verlassen.

Kaum Torchancen für den VfR

Nach vorne ging für den VfR allerdings auch nach dem Seitenwechsel wenig. Zwei Fernschüsse waren alles, was die Wormser an halbwegs gefährlichen Angriffen zustande brachten – allerdings machte es die Wormatia-Defensive dem SV auf der anderen Seite auch nicht mehr so leicht wie noch in Hälfte 1. Um das 4:0 zu erzielen, benötigten die Saarländer schon eine Traumkombination, die der nach der Pause gekommene Angelo Vaccaro mit einem sehenswerten Volleyschuss vollendete (55.).

Die Zeit bis zum Schlusspfiff nutzte Emmerling zu weiteren Testläufen. Mit Benny Vali, Marcel Abele, Björn Weisenborn, Damjan Kaminski, Marco Steil und Torhüter Lucas Menz wechselte Emmerling auf sechs Positionen kräftig durch.

Großartige neue Erkenntnisse dürfte der Übungsleiter dennoch nicht erhalten haben. Das Spiel plätscherte vor sich hin, bis Akcam mit dem Abpff doch noch für den VfR traf.


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