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 Beitrag Verfasst: 22. Apr 2014, 07:03 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 22.04.2014)
Autor: Heiko Lehmann

Elversberg verlässt nach 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim die Abstiegsplätze – Luz trifft erneut

Fußball-Drittligist SV Elversberg bleibt im Jahr 2014 an der heimischen Kaiserlinde weiter unbesiegt. Gegen den 1. FC Heidenheim, der in Elversberg den Zweitliga-Aufstieg perfekt machte, holte die SVE einen wichtigen Punkt.


Die SV Elversberg hat drei Spieltage vor Saisonende der 3. Fußball-Liga wieder die Abstiegsplätze verlassen. Am Samstag kam die SVE an der heimischen Kaiserlinde zu einem 1:1 gegen den Tabellenführer 1. FC Heidenheim. Der Punkt soll Startschuss für ein vierwöchiges positives Denken in Elversberg sein. „Wir haben den Punkt gewonnen und steigen Stand heute nicht ab. Zudem sind wir im Finale des Saarlandpokals. Wir holen alles Positive mit“, sagte SVE-Trainer Roland Seitz.

Den Grundstein gegen den seit Samstag feststehenden Zweitliga-Aufstieger legte wieder einmal Stürmer Felix Luz. Nach gerade 30 Sekunden verwandelte der 32-Jährige eine Flanke von Dominik Rohracker aus zwölf Metern zum 1:0. „Theoretisch können wir die letzten drei Spiele verlieren. Wenn Unterhaching auch alle drei Spiele verliert, bleiben wir in der Liga“, hat Luz die positive Denke schon mal verinnerlicht.

Vor offiziell 1686 Zuschauern war die 1:0-Pausenführung der Elversberger mehr als glücklich. Heidenheim vergab eine Vielzahl an klaren Torchancen, und FCH-Stürmer Michael Thurk kassierte mit dem Pausenpfiff nach einer Tätlichkeit an Bernard Itoua die Rote Karte. Dennoch kamen die Gäste nach acht Minuten im zweiten Durchgang zum 1:1-Ausgleich. Philip Heise verwandelte einen Freistoß aus 25 Metern direkt zum 1:1-Endstand.

„Wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir einen Punkt holen, hätten wir sofort unterschrieben. Wie wir alle heute gesehen haben, lebt die Mannschaft“, sagte Daniel Jungwirth, der zusammengerechnet mit dem Pokalspiel unter der Woche beim SV Mettlach 210 Minuten in vier Tagen auf dem Platz stand. Unter Seitz-Vorgänger Dietmar Hirsch spielte Jungwirth in 13 Spielen 45 Minuten. „Ich bin froh, wieder auf dem Platz zu sein, um der Mannschaft helfen zu können. Durch die viele Spielzeit kommt die Fitness zurück“, sagte Jungwirth.

Neben dem 32-Jährigen spielten auch die unter Hirsch ausgemusterten Itoua und Nico Zimmermann wieder von Beginn an und zeigten eine starke Partie. „Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass alle drei spielen sollen. Es hat funktioniert. Jetzt wollen wir in den drei letzten Spielen auch noch punkten“, sagte Roland Seitz, dessen Aufgaben als Vorstand Sport erst einmal ruhen. „Diese Arbeit bleibt jetzt liegen. Es haben sich schon viele beworben, um neuer Trainer bei der SVE zu werden. Doch für uns zählen jetzt nur die letzten drei Spiele“, sagte Seitz, der das SVE-Schiff weiter auf Kurs halten will. Ob es den Hafen erreicht, ist noch nicht klar. Aber negatives Denken ist in den kommenden vier Wochen ja auch verboten.


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