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 Betreff des Beitrags: Ein Wunder muss her
 Beitrag Verfasst: 9. Mai 2014, 10:19 
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von Kay-Florian Hagen


Die SV Elversberg kam gegen den FC Chemnitz nicht über ein 1:1 hinaus. Der Klassenverbleib ist aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen. Nächste Woche braucht die SVE nun das „Wunder von Dortmund“ und Schützenhilfe von Darmstadt.

Mit schweren Schritten und gesenkten Köpfen verließen die Akteure der SV Elversberg das Spielfeld. Die Situation war jedem Akteur und Verantwortlichen klar. Das 1:1 gegen den Chemnitzer FC beim gleichzeitigen Sieg der Spielvereinigung Unterhaching gegen den MSV Duisburg reicht nicht aus, um den Klassenerhalt in der Dritten Liga aus eigener Kraft zu schaffen. „Der eine Punkt bringt uns erst einmal so viel weiter, dass es noch nicht vorbei ist. Wir haben es aber nicht mehr in der eigenen Hand“, stellte Trainer Roland Seitz enttäuscht in der Pressekonferenz fest. Denn die Tabellensituation ist eindeutig. Holstein Kiel braucht nur einen Punkt in Darmstadt, um sich zu retten, da sie das wesentlich bessere Torverhältnis haben. Selbst wenn Kiel verlieren sollte, muss die SVE zwingend bei den Amateuren von Borussia Dortmund gewinnen. Wieder einmal konnte sich die SVE in einem wichtigen Spiel nicht behaupten und den Dreier einfahren. Es wurden in der Anfangsphase Möglichkeiten ausgelassen, die man in einer solchen Situation einfach machen muss. Auch der Elfmeter, den Bernard Itoua zum zwischenzeitlichen 0:1 verursachte, sprach nicht für die nötige Cleverness der Elversberger im Abstiegskampf. Felix Luz, der durch sein Tor das 1:1 markiert hatte, konnte seinem Team nur zu einem Punkt verhelfen. Auf die Frage, warum Roland Seitz das letzte Risiko scheute, mit Angelo Vaccaro einen zweiten Stürmer zu bringen und bis zum Ende hin beim 4-2-3-1 geblieben ist, kam eine erstaunlich defensive Antwort. „Es war zu der Zeit für uns nicht einfach, denn wir waren über die anderen Spielstände informiert und wir haben den Punkt. Unterhaching fiel für uns zu diesem Zeitpunkt raus, denn die haben geführt. Also haben wir uns auf Kiel gegen Dortmund konzentriert und wenn du hinten aufmachst und Dreierkette spielst, dann hättest du das Spiel in der Schlussphase verlieren können und somit wäre alles aus gewesen.“ Gegen diese Einschätzung spricht allerdings die miserable Auswärtsbilanz der SVE. Nun braucht der Aufsteiger dringend einen Dreier in Dortmund, um zumindest nicht sportlich gleich wieder abzusteigen.

„Die Chance ist noch da, wobei es sehr unrealistisch ist, denn wir müssen auf andere extrem hoffen und in Dortmund gewinnen“, sprach Sebastian Wolf gefrustet nach dem Spiel und der angeschlagen ins Spiel gegangene Kapitän Marc Groß fügte an: „Der Optimismus ist so klein wie noch nie in dieser Spielzeit. Wir sind jetzt das erste Mal in dieser Saison auf fremde Hilfe angewiesen und ich bitte Darmstadt, dass sie am kommenden Samstag gegen Kiel gewinnen und wir unseren ersten Auswärtsdreier 2014 holen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“


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