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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 10:05 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 12.05.2014)
Autor: Michael Kipp

Warum das Saarland von der Bundesliga meilenweit entfernt ist – Eine Analyse

Absteigerland: Der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg haben sich am Wochenende mit Niederlagen aus der 3. Fußball-Liga verabschiedet. Warum bloß schafft es kein Verein mehr nach oben? Eine Spurensuche.


Das Saarland ist derzeit kein erfolgreiches Fußball-Land. Der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg sind sportlich aus der 3. Liga abgestiegen. Was ihnen bleibt, ist die Hoffnung, dass andere Vereine keine Lizenz bekommen. Ein Blick zum FC Homburg endet im Niemandsland der Regionalliga. Ein Abstecher zu Borussia Neunkirchen oder Röchling Völklingen in die Oberliga lohnt derzeit auch nicht.

Die Suche nach den Gründen ist mühsam, dennoch lohnenswert. Dabei sind es vor allem die üblichen Argumente, die derzeit zu lesen, zu sehen und zu hören sind: Hier fehle ein Sportdirektor, dort ein guter Trainer, den anderen fehlt ein Stürmer, die Abwehr war morbide und überhaupt: Wo ist die Fachkompetenz in den Clubs? Das übliche Gezeter also, das zwar berechtigt scheint, aber die echten Probleme des Saar-Fußballs meist nur im Ansatz streift.

Um sie zu erahnen, hilft ein Rückblick. 19. März 2006, 26. Spieltag der zweiten Bundesliga: Der 1. FC Saarbrücken schlägt den SC Freiburg mit 2:1. Das war nichts Ungewöhnliches, auch wenn der FCS am Ende der Saison abstieg. Heute wäre es eine Sensation. Diesen Vergleich könnte der geneigte Fan auch mit dem FSV Mainz 05 aufstellen, er käme zum gleichen Ergebnis: Der FCS stand oft vor den 05ern, hatte mehr Zuschauer, bis er nicht nur den Anschluss verpasste, sondern sich in die Untiefen des Fußballs verabschiedete. Da scheint ein Blick nach Mainz und Freiburg geeignet, um zu verstehen, warum der Saar-Fußball darbt.

Der erste Blick geht zum Führungs-Personal, das hinter den Freiburger und Mainzer Erfolgen stand und steht. In Mainz ist Präsident Harald Strutz seit 26 Jahren im Amt. Er engagierte Manager Christian Heidel, Trainer Thomas Tuchel, den ehemaligen Coach Jürgen Klopp. Solch eine Kontinuität gepaart mit Kompetenz gab es im Saarland selten bis nie. Auch in Freiburg war Trainer Volker Finke 16 Jahre lang im Amt. Das wirkt auch nach außen, schafft Vertrauen, Respekt in der Region. Mainz spielte zum Beispiel 1994 gegen den FCS 1:1 – vor 3600 Zuschauern im alten Bruchwegstadion. Wer heute Karten für ein Spiel in der Coface-Arena ergattern möchte, muss Beziehungen haben. Noch ein Treppenwitz: Die alten Tribünen des Bruchwegs will der FSV nun nach Saarbrücken verkaufen.

Spielt man den Vergleich weiter durch, stellt man Folgendes fest: Während Saarclubs oft vergeblich versuchten, mit teuren Spielern Aufstiege oder Nichtabstiege zu kaufen, investierten Freiburg und Mainz in Steine statt in Beine. Sie bauten sich Nachwuchsleistungszentren (NLZ) auf. Schule und Fußball sind in diesen NLZ vereint, der DFB unterstützt sie finanziell. Ein nahezu unschlagbares Argument, wenn Eltern sich entscheiden, ihrem Sohn den Weg zum Fußballprofi zu ebnen. Der SC Freiburg war sogar der erste deutsche Proficlub, der sich Ende der 1990er Jahre explizit als Ausbildungsverein positionierte. Hochqualifiziert und nachhaltig: „Neben der erstklassigen Ausbildung in der Freiburger Fußballschule zählt die außergewöhnlich hohe Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich zu den besonderen Qualitätsmerkmalen dieses Konzeptes“, heißt es auf der Internetseite des SC Freiburg. 2006, als der SCF gegen den FCS verlor, hatte Freiburg die jüngste Mannschaft im deutschen Profifußball auf dem Platz. 2009 stieg Freiburg mit dieser Truppe in Liga eins auf, gleichzeitig feierte auch der FCS eine Meisterschaft – in der Oberliga. 2012 spielten acht Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der Erstligamannschaft des SC Freiburg. 2014 stehen drei Freiburger im Aufgebot der Nationalmannschaft. Spieler aus der Region spülen Zuschauer in die Stadien, schaffen Identität und auch Vertrauen in der regionalen Politik – ohne das Stadion-Neubauten nicht zu realisieren sind. Das bringt genauso Geld, wie der Verkauf eines Toptalents, das die Vereine mit NLZ bereits in der Jugend vertraglich an sich binden dürfen. Das Investment in den Nachwuchs hat sich für Freiburg und Mainz ausgezahlt. Sportlich – und wirtschaftlich.

Inzwischen gibt es 36 Leistungszentren in Deutschland. Im Saarland keines. Der FCS hatte in Zweitligazeiten mal eines, da es der DFB vorschreibt. Nach dem Abstieg sparte sich der Verein das NLZ, um es nun wieder eröffnen zu wollen. Es fehle noch eine Unterschrift, heißt es im Verein. Wobei Schatzmeister Dieter Weller auch sagte, es sei zu teuer. Auch wenn die SVE unter Präsident Dominik Holzer inzwischen löblich versucht, infrastrukturell nachzurüsten (Stadion und NLZ), haben diese Entwicklung alle Saarclubs jahrzehntelang verschlafen. Dabei gibt es im Saarland herausragende Talente (siehe Hintergrund), die der DFB in seinen Stützpunkten fördert. Ein Vereins-NLZ gibt es aber nicht. Vielleicht auch, weil die Vereine nicht zusammenarbeiten wollen. Zu schwer fällt es ihnen, den Traditionsmantel auszuziehen oder persönliche Befindlichkeiten abzulegen.

Die Vereine sind abhängig

Auch die Strukturen der Saarclubs versprühen nicht den Charme einer möglichen Bundesligatauglichkeit. Abgesehen von Marketingaktivitäten in Kinderschuhen und (noch) fehlenden zeitgemäßen, vermarktbaren Stadien, eint die Saarclubs vor allem eines: Sie hängen am Tropf eines großen Geldgebers. Der FCS wird von Hartmut Ostermann (Seniorenheime und Hotels) finanziert, in Elversberg stellt Familie Holzer (Pharma) das Geld und den Präsidenten. In Homburg ist Peter Theiss (Naturwaren) der große Mäzen. In Neunkirchen wiederum steht der finanzkräftige Abrissunternehmer Giuseppe Ferraro an der Spitze. Das kann erfolgreich sein. Meist aber nur bis zur Zweiten Liga. Präsident und gleichzeitig alleiniger Geldgeber? Im Milliardengeschäft Bundesliga gibt es dies sehr selten. Das kann sich kaum einer leisten. Und will er es, schiebt ihm die 50+1-Regel oft einen Riegel vor. Diese Regel gilt für eine Fußball-GmbH, aber nicht für Vereine. In der Bundesliga schicken die Vereine ihre Mannschaften meist als ausgegliederte GmbHs auf den Rasen, unterstützt von mehreren finanzstarken Gesellschaftern.

Im Saarland gibt es nur Vereine. Ohne Gesellschafter. Im Umkehrschluss heißt das: Im Saarland sind sie alle von jeweils einem Mäzen abhängig. Das führt zur Situation, dass nicht nur die Demokratie in den Vereinen leidet. Kritik könnte ja dazu führen, dass der Hauptsponsor den Verein verlässt. Und dann wäre noch nicht mal der Status quo zu halten. Das fördert den Verdruss bei Fans und Mitgliedern.

So bitter dies auch ist: Eine Lösung für den Saar-Fußball zu finden, die in den Profifußball mündet, ist in dieser Gemengelage nur schwer möglich. Ein Blick nach Freiburg oder Mainz könnte aber helfen.

Zum Thema:

Hintergrund Patrick Herrmann (Gladbach), Philipp Wollscheid (Leverkusen), Mike Frantz (1. FC Nürnberg), Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) und Jonas Hector (1. FC Köln) sind derzeit die großen saarländischen Namen in der Fußball-Bundesliga. Bis auf Trapp und Hector schnürten sie in der Jugend auch für den 1. FC Saarbrücken die Schuhe. Wollscheid war dem FCS nicht gut genug, wechselte über Nürnberg zu Leverkusen. Frantz entschied sich, nach dem Abstieg 2006 nach Nürnberg zu wechseln. Trapp ließ sich beim 1. FC Kaiserslautern ausbilden. Hector schaffte den Sprung ins Profigeschäft vom SV Auersmacher aus. Auch Erik Durm hat seine fußballerischen Wurzeln im Saarland. Der Pirmasenser spielte in B- und A-Jugend für den FCS, kam über Mainz zu Borussia Dortmund. Heute steht der Abwehrspieler im Aufgebot der Nationalmannschaft für die WM in Brasilien. kip


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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 10:24 
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Auch die Presse hat schuld . Über die Vereine nur immer negativ zu berichten.Heute steht in der Saarbrücker Zeitung Elversberg - M'gladbach 19:00 Uhr


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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 10:28 
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Die Vereine sind abhängig

Auch die Strukturen der Saarclubs versprühen nicht den Charme einer möglichen Bundesligatauglichkeit. Abgesehen von Marketingaktivitäten in Kinderschuhen und (noch) fehlenden zeitgemäßen, vermarktbaren Stadien, eint die Saarclubs vor allem eines: Sie hängen am Tropf eines großen Geldgebers. Der FCS wird von Hartmut Ostermann (Seniorenheime und Hotels) finanziert, in Elversberg stellt Familie Holzer (Pharma) das Geld und den Präsidenten. In Homburg ist Peter Theiss (Naturwaren) der große Mäzen. In Neunkirchen wiederum steht der finanzkräftige Abrissunternehmer Giuseppe Ferraro an der Spitze. Das kann erfolgreich sein. Meist aber nur bis zur Zweiten Liga. Präsident und gleichzeitig alleiniger Geldgeber? Im Milliardengeschäft Bundesliga gibt es dies sehr selten. Das kann sich kaum einer leisten. Und will er es, schiebt ihm die 50+1-Regel oft einen Riegel vor. Diese Regel gilt für eine Fußball-GmbH, aber nicht für Vereine. In der Bundesliga schicken die Vereine ihre Mannschaften meist als ausgegliederte GmbHs auf den Rasen, unterstützt von mehreren finanzstarken Gesellschaftern.

Im Saarland gibt es nur Vereine. Ohne Gesellschafter. Im Umkehrschluss heißt das: Im Saarland sind sie alle von jeweils einem Mäzen abhängig. Das führt zur Situation, dass nicht nur die Demokratie in den Vereinen leidet. Kritik könnte ja dazu führen, dass der Hauptsponsor den Verein verlässt. Und dann wäre noch nicht mal der Status quo zu halten. Das fördert den Verdruss bei Fans und Mitgliedern.

So bitter dies auch ist: Eine Lösung für den Saar-Fußball zu finden, die in den Profifußball mündet, ist in dieser Gemengelage nur schwer möglich. Ein Blick nach Freiburg oder Mainz könnte aber helfen.


Genau das ist das Problem!

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En Zwiwwel un e Bier gebt in Liga 4 a e Schmier!


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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 14:42 
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Guter Artikel.


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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 21:05 
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Mich ärgert der Bericht, weil er nicht alle Tatsachen nennt und bewusst negativ ist. Als Leitartikel einer Tageszeitung eigentlich untragbar. Das ist im doppeldeutigen Sinn ein sehr einseitiger Kommentar, den ich einfach mal kommentieren muss.

Zitat:
Das Saarland ist derzeit kein erfolgreiches Fußball-Land. Der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg sind sportlich aus der 3. Liga abgestiegen. Was ihnen bleibt, ist die Hoffnung, dass andere Vereine keine Lizenz bekommen. Ein Blick zum FC Homburg endet im Niemandsland der Regionalliga. Ein Abstecher zu Borussia Neunkirchen oder Röchling Völklingen in die Oberliga lohnt derzeit auch nicht.


Röchling hatte kürzlich eine Serie von 6 gewonnen Spielen und ist fulminat aus der Abstiegszone entkommen. Wiesbach als Aufsteiger im gesicherten Mittelfeld. Elversberg II auf Platz 5. Auch wenn es sportlich nicht gut läuft zur Zeit, ist ja nicht alles schlecht.

Zitat:
Die Suche nach den Gründen ist mühsam, dennoch lohnenswert. Dabei sind es vor allem die üblichen Argumente, die derzeit zu lesen, zu sehen und zu hören sind: Hier fehle ein Sportdirektor, dort ein guter Trainer, den anderen fehlt ein Stürmer, die Abwehr war morbide


Ich kenne keinen Pressebericht indem so etwas von einem der Vereine behauptet wird. Erfunden?

Zitat:
und überhaupt: Wo ist die Fachkompetenz in den Clubs?


FCS und SVE hatten doch beide in der Saison überwiegend immer zwei Fußballlehrer am Start - die höchste Ausbildungsstufe des DFBs. Frank Holzer, Roland Benschneider, Timo Wenzel und andere sind ehemalige Bundesligaspieler. Welche Fachkompetenz soll denn da noch kommen? Wo ist die Fachkompetenz der SZ eigentlich?

Zitat:
Um sie zu erahnen, hilft ein Rückblick. 19. März 2006, 26. Spieltag der zweiten Bundesliga: Der 1. FC Saarbrücken schlägt den SC Freiburg mit 2:1. Das war nichts Ungewöhnliches, auch wenn der FCS am Ende der Saison abstieg. Heute wäre es eine Sensation. Diesen Vergleich könnte der geneigte Fan auch mit dem FSV Mainz 05 aufstellen, er käme zum gleichen Ergebnis: Der FCS stand oft vor den 05ern, hatte mehr Zuschauer, bis er nicht nur den Anschluss verpasste, sondern sich in die Untiefen des Fußballs verabschiedete. Da scheint ein Blick nach Mainz und Freiburg geeignet, um zu verstehen, warum der Saar-Fußball darbt.


Kickers Offenbach, VfR Mannheim, Waldhof Mannheim, Rot Weiß Ahlen haben auch schon mal gegen uns gewonnen und wo spielen die jetzt?

Zitat:
Der erste Blick geht zum Führungs-Personal, das hinter den Freiburger und Mainzer Erfolgen stand und steht Auch in Freiburg war Trainer Volker Finke 16 Jahre lang im Amt. Das wirkt auch nach außen, schafft Vertrauen, Respekt in der Region. Mainz spielte zum Beispiel 1994 gegen den FCS 1:1 – vor 3600 Zuschauern im alten Bruchwegstadion. Wer heute Karten für ein Spiel in der Coface-Arena ergattern möchte, muss Beziehungen haben. Noch ein Treppenwitz: Die alten Tribünen des Bruchwegs will der FSV nun nach Saarbrücken verkaufen.


Man findet immer solche Beispiele, bei wievielen anderen Clubs ist denn diese Kontinuität da? Zwei absoluite deutsche Vorzeige-Clubs mit dem FCS und der SVE zu vergleichen hinkt total. Frank Holzer ist auch seit 1989 (oder so) bei der SVE.
Und der Treppenwitz, naja - ich finds eigentlich eine gute Idee. Besser als das bisher geplante.

Zitat:
...
Inzwischen gibt es 36 Leistungszentren in Deutschland. Im Saarland keines. Der FCS hatte in Zweitligazeiten mal eines, da es der DFB vorschreibt. Nach dem Abstieg sparte sich der Verein das NLZ, um es nun wieder eröffnen zu wollen. Es fehle noch eine Unterschrift, heißt es im Verein. Wobei Schatzmeister Dieter Weller auch sagte, es sei zu teuer. Auch wenn die SVE unter Präsident Dominik Holzer inzwischen löblich versucht, infrastrukturell nachzurüsten (Stadion und NLZ), haben diese Entwicklung alle Saarclubs jahrzehntelang verschlafen.


18 Clubs in der ersten, 18 in der zweiten Liga = 36 NLZs. Der FCS hat seins zu gemacht, weil es in der 3. Liga keine Pflicht ist. Ohne große Recherche, aber ich kann rechnen und behaupte. Kein Club, der nicht der 1. oder 2. Buli angehört hat son Ding. Elversberg will eins machen, dann sind es 37 und die versuchen nicht nur, die machen.

Zitat:
Dabei gibt es im Saarland herausragende Talente (siehe Hintergrund), die der DFB in seinen Stützpunkten fördert. Ein Vereins-NLZ gibt es aber nicht. Vielleicht auch, weil die Vereine nicht zusammenarbeiten wollen. Zu schwer fällt es ihnen, den Traditionsmantel auszuziehen oder persönliche Befindlichkeiten abzulegen.


Mainz und Freiburg arbeiten ja auch nicht zusammen. Der SV St. Ingbert und die SV Elversberg aber schon. Stand übrigens in der SZ, muss man schon mal selbst lesen.

Zitat:
Auch die Strukturen der Saarclubs versprühen nicht den Charme einer möglichen Bundesligatauglichkeit. ....


Aber die Strukturen des wirtschaftsstarken Saarlandes versprühen den Charme einer möglichen Bundesligatauglichkeit. Was können den die Vereine dafür, dass in der Region zuwenig Geld ist?

Zitat:
...Im Milliardengeschäft Bundesliga gibt es dies sehr selten. Das kann sich kaum einer leisten. Und will er es, schiebt ihm die 50+1-Regel oft einen Riegel vor. Diese Regel gilt für eine Fußball-GmbH, aber nicht für Vereine. In der Bundesliga schicken die Vereine ihre Mannschaften meist als ausgegliederte GmbHs auf den Rasen, unterstützt von mehreren finanzstarken Gesellschaftern.


Diese Strukturen könnte man auch ändern wenn man mal in die Bundesliga aufsteigt um dann Milliarden zu scheffeln.

Zitat:
... Kritik könnte ja dazu führen, dass der Hauptsponsor den Verein verlässt. Und dann wäre noch nicht mal der Status quo zu halten. Das fördert den Verdruss bei Fans und Mitgliedern.


Als ob Ostermann oder Holzer noch nie kritisiert wurde....


Zitat:
So bitter dies auch ist: Eine Lösung für den Saar-Fußball zu finden, die in den Profifußball mündet, ist in dieser Gemengelage nur schwer möglich. Ein Blick nach Freiburg oder Mainz könnte aber helfen
.

Klar - aber zieh bitte das Freiburgtrikot und den Mainzschal aus und schreib bitte wieder irgendwo im Sportteil von Kegeln, Federball und Flitzebogenschießen.

Danke


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 Beitrag Verfasst: 12. Mai 2014, 21:46 
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Martin Braun 1 - Depp von der SZ 0


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 Beitrag Verfasst: 14. Mai 2014, 11:05 
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Ich finde den Artikel gut! Auch wenn nicht alles zu 100% meine Zustimmung findet.

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