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www.saarland.bild.devon Daniel Fischer
Elversbergs Trainer Michael Wiesinger (42) ging direkt in die Offensive – und überraschte die Presserunde: „Jeremy Karikari ist derzeit suspendiert. Er liegt in Hamburg im Krankenhaus. Wir müssen jetzt erst der Ursache auf den Grund gehen.“
Seitdem macht ein unglaubliches Gerücht die Runde: Mittelfeldspieler Karikari soll mit einer Stich-Verletzung an der Hand gestern wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden sein.
War Karikari in eine Messerstecherei verwickelt?
Auch der Klub wartet auf Antworten, hat aber nur über den Bruder Karikaris sporadischen Kontakt zum Spieler.
Wiesinger: „Unser Manager Roland Seitz kümmert sich darum. Für uns ist das eine schwierige Situation.“
Der gebürtige Hamburger spielte in den taktischen Planungen Wiesingers eine ganz entscheidende Rolle.
Wiesinger: „Von der Qualität ist er einer unserer stärksten Spieler.“
Die Frage aber: Was hatte Karikari während der Vorbereitung in Hamburg zu suchen – 650 Kilometer von Elversberg entfernt?
Wiesinger: „Wir hatten zwei freie Tage, da kann ich es den Spielern nicht verbieten. Aber ob das sein musste?“
Dass Karikari öfter aneckt, ist den Elversberg-Bossen bekannt: In der vergangenen Saison soll er sich in der Kabine mit Stürmer Patrick Dulleck angelegt haben, 2013 wurde ihm von Ex-Klub Leipzig fristlos nach einer Disko-Schlägerei gekündigt.
