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 Beitrag Verfasst: 15. Sep 2015, 11:51 
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Quelle: http://www.kicker-online.de
von lei/Sandra Bertrand

Sieben Tore, ein irrer Spielfilm und ein Wechselbad der Gefühle: Auf spektakuläre Art und Weise haben die Offenbacher Kickers am Sonntag ihre erste Niederlage in der Regionalliga Südwest kassiert. Die Elf von Trainer Rico Schmitt zog beim 3:4 in Elversberg den Kürzeren - das Ende der fünf Spiele währenden Siegesserie. Trotz der Pleite schlug Schmitt optimistische Töne an. Die SVE indes bleibt ungeschlagen - und Coach Michael Wiesinger hat von seiner Mannschaft etwas gelernt.

Es war ein einziges Fußballfest: Elversberg ging nach elf Minuten in Front, ehe Offenbach den Spieß bis zur Halbzeitpause umdrehte - 1:2. Die SVE schlug ihrerseits zurück und wendete das Blatt erneut. Der OFC glich zwar nochmals aus, doch die Elf von Trainer Michael Wiesinger hatte das letzte Wort und markierte den Schlusspunkt zum 4:3. Ein verrückter Spielfilm.

"Wir haben ein spektakuläres Spiel gesehen und sind als Mannschaft sehr enttäuscht, dass wir nach einer Führung zur Halbzeit nicht gewinnen konnten", ärgerte sich OFC-Coach Rico Schmitt nach der ersten Niederlage seiner Mannschaft, "gleich zweimal sind wir zurückgekommen und haben gefightet bis zum Schluss." Letztlich hatte Offenbach aber nicht die Fortune, um die Partie für sich zu entscheiden. "Das war ein Spiel, das am Ende eigentlich keinen Sieger verdient hatte", sagte Angreifer Markus Müller, "ich habe keinen Qualitätsunterschied gesehen, sondern entscheidend war das letzte Quäntchen Glück."

Wiesingers Analyse: Vorne top, hinten Flop

Das hatte Elversberg auf seiner Seite. Nach der Nullnummer gegen Saarbrücken und dem 1:0 gegen Hessen Kassel behauptete sich die Wiesinger-Elf auch im dritten Spitzenspiel in Serie - dank einer berauschenden Angriffsleistung und trotz löchriger Defensive. "Wir haben offensiv ein richtig gutes Spiel gezeigt, waren aber defensiv im letzten Drittel teilweise inkon­sequent", analysierte Wiesinger.

Erstmals in dieser Saison geriet sein Team ins Hintertreffen. Eine neue Situation, die es bravourös zu meistern wusste. Elversberg nahm drei Punkte aus dem Heimspiel gegen Offenbach mit - und Wiesinger eine Erkenntnis. "Ich habe gesehen, dass wir in der Lage sind, einen Rückstand zu drehen und den Fight anzunehmen", freute sich der 42-jährige Coach.

Schmitt: "Mit Wut und Willen im Bauch angreifen"

Durch den sechsten Saisonsieg schob sich Elversberg an Saarbrücken und Offenbach vorbei auf den zweiten Rang. Und nun stehen machbare Hürden gegen Freiburg II und Steinbach an.

Der OFC hingegen ist nach der Partie gegen Schlusslicht Saar Saarbrücken bei Tabellenführer Waldhof Mannheim gefordert. Trainer Schmitt geht den Aufgaben zuversichtlich entgegen - trotz der Pleite in Elversberg. Er versichert: "Das wird uns nicht umhauen. Wir werden in den nächsten Spielen mit Wut und Willen im Bauch wieder voll angreifen."


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