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Drei Saartrainer - drei Fußball-Geschichten
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Autor:  wolfgang.christmann [ 6. Okt 2015, 08:48 ]
Betreff des Beitrags:  Drei Saartrainer - drei Fußball-Geschichten

Quelle: www.saarland.bild.de
von Daniel Fischer

Falko Götz: Sonntag kickt er beim Jahrhundert-Spiel

„Ich bin ein Kind des Mauerfalls, weil ich in beiden Systemen gelebt habe und Vorzüge und Nachteile beider Systeme kennengelernt habe“, sagt Saarbrückens Trainer Falko Götz (53).

Am Sonntag, einen Tag nach dem Auswärtsspiel des FCS in Walldorf, düst Götz nach Dresden. Dort tritt er beim Ran-Jahrhundertspiel anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls zwischen zwei Auswahl-Teams aus Ost- und Westdeutschland an (17.45 Uhr auf Kabel1 und ran.de).

1989 lebte Götz bereits im Westen. Sieben Jahre zuvor war er bei einer Reise seiner Mannschaft Dynamo Berlin nach Belgrad über die westdeutsche Botschaft geflüchtet. Mannschaftskollegen am Sonntag sind u.a.: Darmstadt-Coach Dirk Schuster, Ulf Kirsten und Dariusz Wosz.

Michael Wiesinger: Letztes Spiel im „Wohnzimmer“

Es wird ein Abschied auf Zeit von der Kaiserlinde!

Kommenden Samstag spielt die SV Elversberg gegen Pirmasens vorerst zum letzten Mal für rund viereinhalb Monate im heimischen Stadion – anschließend geht‘s in den Saarbrücker Ludwigspark, während an der Kaiserlinde die letzten Umbauarbeiten stattfinden sollen.

Für Trainer Michael Wiesinger (42) eine ungewöhnliche Situation: „Unser Stadion ist ja schon so etwas wie unser Wohnzimmer, in dem wir eine Macht sind. Ich werde und ich muss die Mannschaft auf den Umzug vorbereiten. Er darf uns keine Energie kosten.“

Vier Siege, dazu das 0:0 gegen Saarbrücken gab‘s in den Heimspielen. Ende Februar gegen Walldorf will die SVE in die Ursapharm-Arena zurückkehren. Dann wird auch der FCS seine Spiele in Elversberg austragen.

Jens Kiefer: Brandrede nach dem 1. Heimsieg

Alles gut nach dem ersten Heimsieg der Saison? Nicht bei Homburgs Trainer Jens Kiefer (40). Der regte sich nach dem 2:1 gegen Lautern über die ständige Kritik auf und lederte auf der Pressekonferenz mächtig los.

Der Coach in seiner Brandrede: „Mit dem, was wir haben, sind wir gut aufgestellt. Aber wir sind nicht so gut aufgestellt, wie drei andere Teams in dieser Liga.“ Beim Spiel gegen Lautern hatten die Fans ihrem Unmut auf Transparenten Luft gemacht. Für Kiefer unverständlich.

Der Trainer des Tabellen-Achten: „Ich verstehe alle, die höhere Erwartungen haben. Die habe ich auch. Das einzige, was enttäuschend ist, ist, dass wir erst am sechsten Spieltag einen Heimsieg geschafft haben. Ansonsten ist es so, wie ich es gesagt habe. Und deshalb sollte sich jeder, der genug Gehirnzellen im Kopf hat, einmal darüber Gedanken machen.“

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