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von Daniel Fischer

Die Hooligan-Attacke von Plauen auf Spieler und Bosse der SV Elversberg.

Beim Morgen-Spaziergang vorm Aufstiegsspiel gegen Zwickau hatten Zwickau-Chaoten die Mannschaft massiv bedroht: „Wenn ihr hier gewinnt, kommt ihr nicht lebend raus.“

Die Spieler wurden geschubst und mit einem Karate-Tritt, der nur um Zentimeter den Kopf von Verteidiger Tobias Feisthammel (28) verfehlte, eingeschüchtert (BILD berichtete).

Feisthammel, Vater einer kleinen Tochter, war gestern noch zu geschockt von den Vorkommnissen, ließ Pressesprecherin Christina John ausrichten, dass er sich aktuell nicht dazu äußern will. Das taten andere.

Manager Roland Seitz (51): „Ich war zu dem Zeitpunkt alleine Joggen im Park. Auch mit Elversberg-Outfit. Von daher habe ich vielleicht Glück gehabt, dass sie mich nicht erwischt haben. Aber die Jungs haben erzählt, dass sie noch nie so etwas erlebt haben, so brutal angemacht worden zu sein. Das war purer Hass.“

Erstattet die SVE Anzeige?

Seitz: „Das bringt ja nichts. Es ist ja jetzt publik. Was sollen wir da jetzt Anzeige gegen Unbekannt stellen? Aber man muss sich auch beim DFB überlegen, was passiert wäre, wenn da zwei Spieler getroffen worden wären und die nicht hätten spielen können. Was hätte das denn für Konsequenzen gehabt?“