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 Beitrag Verfasst: 23. Sep 2016, 06:01 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 23.09.2016)
von Heiko Lehmann

Die SV Elversberg bleibt auch nach dem zehnten Spieltag Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Südwest. Trotzdem ließ die SVE in Koblenz beim 1:1 zwei Punkte liegen – schließlich war sie das gesamte Spiel hoch überlegen.

Die SV Elversberg ist am Mittwochabend bei der TuS Koblenz wie ein Tabellenführer aufgetreten. Die Mannschaft von Trainer Michael Wiesinger kontrollierte das Spiel 90 Minuten lang, setzte die TuS unter Dauerdruck und hatte sechs klare Torchancen. Dennoch hieß es am Ende 1:1 – und die SVE kassierte, wie schon beim 1:1 in Kassel, den Ausgleich in den Schlussminuten.

„Ich bin genervt, und es tut weh. Solche Gegner musst du klein halten und das zweite und das dritte Tor nachlegen. Das haben wir aber nicht getan und schon wieder zwei Punkte liegen lassen“, sagte ein aufgeregter Wiesinger. In der ersten Halbzeit hatte die SVE die Hälfte der Koblenzer ähnlich wie beim Handball belagert und immer wieder Lücken gefunden, um in den Strafraum zu gelangen. Torjäger Edmond Kapllani vergab gleich zwei hundertprozentige Chancen per Kopf, ehe sein dritter Kopfball praktisch mit dem Halbzeitpfiff passte und die SVE 1:0 in Führung ging. „Den schwersten Kopfball von allen habe ich reingemacht – seltsam. Wobei man sagen muss, dass der Koblenzer Torhüter auch stark gehalten hat. Insgesamt haben wir gut gespielt. Es läuft immer besser für uns, auch wenn es heute nur ein Punkt wurde“, sagte Kapllani.

Vor den Koblenzer Eckbällen, Freistößen und vor allem vor den langen Einwürfen hatte Wiesinger sein Team gewarnt. Bis zur 85. Minute schaffte es die SVE auch, alle Standardsituationen abzuwehren, aber dann: André Marx warf die Kugel über 30 Meter in den Strafraum, Nico Charrier traf aus der Drehung zum 1:1. „Diese Dinger sind ganz schwer zu verteidigen. Wir hatten in dieser Situation einfach Pech“, erklärte Leandro Grech, der nach dreimonatiger Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stand und gleich der erhoffte Stabilisator war.

Apropos Pech: Lukas Kohler wurde in Koblenz im dritten Spiel in Folge klar im gegnerischen Strafraum gefoult, und der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters blieb aus. Nach einem klaren Handspiel in der zweiten Halbzeit pfiff Schiedsrichter André Klein erneut keinen Elfer. „Das wird so langsam echt komisch, vor allem, da es ganz klare Elfmeter waren. Wir sind zwar Tabellenführer, aber wir haben zur Zeit kein Glück“, sagte Kohler, der sich zu allem Überfluss in der 87. Minute nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte abholte und am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Kickers Offenbach fehlen wird.

Das größte Kompliment kam am Mittwoch vom Koblenzer Trainer Petrik Sander. „Das ist eine richtig gute Qualität. Es macht einfach Spaß, Elversberg zuzuschauen“, sagte Sander.


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