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| Autor: | wolfgang.christmann [ 18. Nov 2017, 09:29 ] |
| Betreff des Beitrags: | Zwei Geburtstagskinder in der Startelf |
Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 18.11.2017) von Heiko Lehmann Die SV Elversberg will in der Rückrunde besser punkten. Samstag in Stadtallendorf. Der SV Elversberg glückte im Juli und im August in den ersten fünf Spielen der Saison kein Sieg (drei Punkte). Das einzige geschossene Tor war ein Eigentor der Offenbacher Kickers. Für den Regionalliga-Meister, der auch in dieser Saison in die 3. Fußball-Liga aufsteigen möchte, bedeutete das einen fürchterlichen Start. An diesem Samstag, 14 Uhr, beginnt für die SVE beim TSV Eintracht Stadtallendorf die Rückrunde. Eine Wiedergutmachung ist vor allem in den ersten fünf Spielen angesagt. „Seitdem hat sich viel verändert. Gerade in den letzten Wochen macht es immer mehr Laune, Fußball zu spielen. Wir wollen die drei Punkte und wollen den Abstand zu den Offenbachern verkürzen“, sagt Linksaußen Benno Mohr, der am Samstag seinen 22. Geburtstag feiert. Auch Spielmacher Gaëtan Krebs hat Geburtstag. Allerdings wird der Franzose 32 Jahre alt. Beide werden in der Startformation stehen. SVE-Trainer Karsten Neitzel hat seit drei Wochen seine Startelf überhaupt nicht und seinen Kader nur auf einer Position geändert. Neitzel scheint seine Wunschelf gefunden zu haben, muss aber am Samstag umbauen. Innenverteidiger Kevin Maek fehlt mit der fünften Gelben Karte, und der linke Außenverteidiger Stefano Cincotta hat einen Muskelfaserriss. „Wir werden unseren Kader trotzdem nicht großartig verändern“, sagt Neitzel, der seit Wochen auf die „Kämpfer“ in seiner Truppe setzt. Nach dem schlimmen Saisonstart hatte Kickers Offenbach bereits zehn Punkte Vorsprung vor den Elversbergern. Dieser Abstand ist mittlerweile auf sechs Punkte geschrumpft. Gewinnt die SVE am Samstag in Stadtallendorf, hat sie schon genauso viel Punkte wie nach den ersten fünf Spielen. „Rechnerisch hört sich das gut an. Aber wir müssen auswärts bei einem überraschend starken Aufsteiger antreten, der sehr stark über das Kollektiv kommt und für den es kein Beinbruch ist, gegen uns zu verlieren“, warnt Neitzel. |
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