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 Beitrag Verfasst: 8. Mai 2018, 18:51 
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Beiträge: 7184
Quelle: www.fussball.de
Autor/-in: mspw

Die Paarung ist gleich, der Spielort neu: Wie schon vor einem Jahr stehen sich im Endspiel um den Saarlandpokal am Pfingstmontag, 21. Mai, (ab 17 Uhr, live in der ARD-Konferenz) im Rahmen des dritten "Finaltags der Amateure" erneut die SV 07 Elversberg und der 1. FC Saarbrücken aus der Regionalliga Südwest gegenüber.

Nach dem 3:2-Finalerfolg 2017 auf neutralem Platz im Homburger Waldstadion peilt Rekordsieger Saarbrücken (zehn Titel) nun die Titelverteidigung und damit nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Südwest-Staffel das "Double" an. Diesmal hat jedoch Elversberg Heimrecht. Beide Vereine einigten sich auf eine Austragung im Stadion der SVE, die bisher dreimal den Saarlandpokal für sich entscheiden konnte. Genau wie im Vorjahr der Rivale aus Saarbrücken will sich diesmal die EV 07 Elversberg mit dem Einzug in den DFB-Pokal für die entgangene Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga entschädigen.

SV 07 ELVERSBERG
Für Elversberg ist das Pokalfinale der absolute Saisonhöhepunkt. Der Südwest-Meister von 2017 verpasste es in der laufenden Spielzeit, erneut um den Sprung in die 3. Liga mitzuspielen. Schon seit einigen Wochen steht fest, dass der Tabellenfünfte nicht zum dritten Mal in Folge an der Aufstiegsrunde teilnehmen wird. Mit dem Sieg im Endspiel würde die Saison der Elversberger dennoch versöhnlich enden. Nach 2009, 2010 und 2015 könnte die SVE zum vierten Mal den Landespokal gewinnen. Außerdem würde sich Elversberg für die Finalniederlage 2017 revanchieren und sich die Teilnahme am DFB-Pokal sichern.

Trainer beim ehemaligen Drittligisten ist seit Anfang März Roland Seitz. Der 53 Jahre alte Sportvorstand der SVE sprang nach der Freistellung von Karsten Neitzel (inzwischen bei Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West tätig) zunächst interimsweise ein. Mittlerweile unterschrieb Seitz auch einen Vertrag als Cheftrainer bis 2019. Damit wird er auch in der kommenden Saison in einer Doppelfunktion arbeiten. Seit Seitz im Amt ist, hat Elversberg noch kein Pflichtspiel verloren (fünf Siege, sechs Remis).

Kapitän der Elversberger ist ein Routinier. Der 37-jährige Argentinier Leandro Grech führt die Schwarz-Weißen auf den Platz. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass der 107-malige Zweitligaprofi (für den VfR Aalen und den FC Erzgebirge Aue) auch in der kommenden Saison noch aktiv sein wird. "Ich fühle mich immer noch gesund und fit. Beim Laktattest hatte ich diese Saison die zweitbesten Werte von allen unserer Spieler. Solange man mir mein Alter auf dem Platz noch nicht anmerkt, kann ich mir durchaus vorstellen, weiter Fußball zu spielen. Ich liebe diesen Sport nun einmal", sagte Grech im Interview mit FUSSBALL.DE .

Mit den Mittelfeldspielern Gaetan Krebs und Aleksandar Stevanovic stehen auch zwei frühere Bundesligaprofis im SVE-Kader. Der 32-jährige Krebs absolvierte 20 Partien für Hannover 96 im Oberhaus. Außerdem war er lange für den Karlsruher SC in der 2. Bundesliga am Ball. Der von Verletzungen geplagte Stevanovic (25) schnupperte im Trikot des SV Werder Bremen fünfmal Bundesligaluft. Auch in dieser Saison fehlte er wegen einer Meniskusverletzung fast durchgängig. Aktuell ist er aber fit und könnte für das Endspiel gegen Saarbrücken eine Option sein.

Gründungsjahr: 1907

Mitgliederzahl: 520

Liga-Zugehörigkeit: Regionalliga Südwest

Trainer: Roland Seitz

Top-Torjäger: Kevin Koffi (zwölf Tore)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die 3. Liga (2013)

Weg ins Finale: SG Lebach-Landsweiler (2:0), SV Rohrbach (8:1), FV Bischmisheim (9:0), TuS Herrensohr (3:1), FC Noswendel Wadern (7:0)

1. FC SAARBRÜCKEN
Für den 1. FC Saarbrücken ist das Pokalfinale eines von drei "Endspielen". Der ehemalige Bundesligist spielt eine herausragende Saison und sicherte sich schon im April den Meistertitel in der Südwest-Staffel. Bevor Saarbrücken am 24. und 27. Mai in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen den Regionalliga Bayern-Meister TSV 1860 München antritt, soll am Finaltag zunächst zum elften Mal der Saarlandpokal gewonnen werden.

In der Liga waren beide Duelle zwischen Saarbrücken und Elversberg ausgeglichen. Weder im Hinspiel (0:0) noch in der Rückserie (2:2) gab es einen Sieger. Für einen Saarbrücker Erfolg im Pokalendspiel soll unter anderem das Torjägerduo des FCS sorgen. Patrick Schmidt (19 Saisontore) und Kevin Behrens (18 Treffer) sind nach Karl-Heinz Lappe (22) von der U 23 des FSV Mainz 05 die besten Torschützen der Regionalliga Südwest. Sowohl für Schmidt als auch für Behrens ist das Pokalfinale eines ihrer letzten Spiele im FCS-Trikot. Beide wechseln zu Zweitligisten. Während es Schmidt zum 1. FC Heidenheim zieht, schließt sich Behrens dem SV Sandhausen an.

Mit Dirk Lottner hat der 1. FC Saarbrücken einen prominenten Trainer. Der ehemalige Bundesligaprofi vom 1. FC Köln, der vor allem für seine gefährlichen Freistöße bekannt war, betreut den FCS seit Juli 2016. Nach dem dritten Platz und dem Pokalsieg in der vergangenen Saison führte er seine Mannschaft nun souverän zur Meisterschaft. Lottner betont aber, dass auf sein Team noch viel Arbeit wartet: "Wir hatten uns vier Ziele gesteckt. Nachdem wir die Playoff-Teilnahme und die Meisterschaft klargemacht haben, wollen wir jetzt auch den Saarlandpokal gewinnen, uns damit für den DFB-Pokal qualifizieren und zum Schluss den Aufstieg in die 3. Liga feiern. Wir haben also noch viel vor."

Warum der 1. FC Saarbrücken damit einverstanden war, dass das Endspiel in Elversberg stattfindet, erklärte Marcus Mann, Sportlicher Leiter beim FCS: "Wir wollten den Platz im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion wenige Tage vor dem Aufstiegsspiel gegen 1860 München nicht noch stärker belasten." In Völklingen trägt Saarbrücken wegen der umfangreichen Umbauarbeiten im heimischen Ludwigsparkstadion bereits seit mehr als zwei Jahren seine Heimspiele aus.

Gründungsjahr: 1903

Mitgliederzahl: 2300

Liga-Zugehörigkeit: Regionalliga Südwest

Trainer: Dirk Lottner

Top-Torjäger: Patrick Schmidt (19 Tore)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga (insgesamt fünf Jahre/zuletzt 1992/1993), Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale (1957, 1958 und 1985)

Weg ins Finale: SV Röchling Völklingen (7:6 nach Elfmeterschießen), FC Rastpfuhl (8:0), 1. FC Riegelsberg (13:1), FC 08 Homburg (2:1), FSV Jägersburg (6:2)


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