Quelle:
www.magazin-forum.de (6. Mai 2016)
von Philipp Häfner
Die SV Elversberg steht vier Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten Vorsprung vor Eintracht Trier auf dem zweiten Tabellenplatz. Die SVE kann sich auf die Aufstiegsspiele einstellen und stellt Weichen für die Zukunft.Die SV Elversberg hat ihren Status als beste Heimmannschaft der Regionalliga Südwest erneut unter Beweis gestellt. Gegen den SV Spielberg gab es am Samstag in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde einen ungefährdeten 3:0-Erfolg. Mijo Tunjic hatte mit seinen beiden Treffern in der ersten Halbzeit für die 2:0-Pausenführung gesorgt, die Moritz Göttel in Durchgang zwei noch ausbauen konnte. Nach dem 30. Spieltag liegt die SVE nun sechs Punkte vor dem Drittplatzierten Eintracht Trier, der sein Heimspiel gegen die U23 des SC Freiburg mit 1:2 verloren hat.
Aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlte Matthias Cuntz. Dieser setzte in den vergangenen Tagen ein Zeichen und verlängerte seinen Vertrag bis 2017 plus Option auf ein weiteres Jahr. „Matthias Cuntz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders. Das hat er trotz seiner längeren verletzungsbedingten Pause zu Saisonbeginn in den vergangenen Wochen und Monaten unter Beweis gestellt“, sagt Roland Seitz, Sport-Vorstand der SVE: „Er verhält sich charakterlich vorbildlich und zeigt auf dem Platz eine sehr hohe Präsenz, großen Willen, Kampfgeist und Einsatzbereitschaft. Wir freuen uns, dass uns Matthias Cuntz über die laufende Saison hinaus erhalten bleibt.“
Erfreuliche Nachrichten gab es außerdem aus dem Lazarett der SVE. Kapitän Thomas Birk und Innenverteidiger Kevin Maek standen beide erstmals nach ihren Verletzungen wieder in der Anfangsformation und fügten sich gleich nahtlos in die Mannschaft ein.
Letztendlich war die SV Spielberg zu keinem Zeitpunkt in der Lage, die SVE zu gefährden, selbst als diese einen Gang zurückgeschaltet hatte. Im Endspurt um die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen scheint die SVE wohl nichts mehr zu stoppen. Kommendes Wochenende trifft die SVE auf den wiedererstarkten FC Homburg. Am vorletzten Spieltag kommt Waldhof Mannheim an die Kaiserlinde. Vielleicht geht es dann um den „Meistertitel“ in der Regionalliga Südwest. Der nichts wert ist, sollten die folgenden Relegationsspiele nicht gewonnen werden.
