Quelle: Pressestelle SVE
Die SV Elversberg hat mit Karsten Neitzel einen neuen Chef-Trainer verpflichtet. Der 49jährige Fußball-Lehrer hat bei „unserer Elv“ einen Vertrag bis zum 30.06.2019 unterzeichnet. Nach Beendigung seiner aktiven Karriere beim SC Freiburg wechselte Karsten Neitzel beim Sportclub unmittelbar auf die Trainerbank und war dort mehr als zehn Jahre als Co-Trainer von Volker Finke sowie als Trainer der Amateurmannschaft tätig. In seiner Zeit in Freiburg stiegen die Breisgauer zwei Mal in die Bundesliga auf und qualifizierten sich 2001 für den UEFA-Cup, in dem das Team in der dritten Runde am späteren Sieger Feyenoord Rotterdam scheiterte. Ferner brachte er als Trainer des SC Freiburg II zahlreiche Nachwuchstalente, wie bspw. Ömer Toprak, Daniel Caliguiri, Daniel Schwaab, Sascha Riether oder auch Dennis Aogo, in die Bundesliga.
Nach einer zweijährigen Tätigkeit beim japanischen Topklub Urawa Red Diamonds wechselte Karsten Neitzel zum VfL Bochum, zunächst als Co-Trainer von Andreas Bergmann und ab 2012 dann als Chef-Trainer in der 2. Bundesliga. Im Sommer 2013 schloss sich der gebürtige Dresdner dem damaligen Aufsteiger in die 3. Liga, Holstein Kiel, an. Das Team aus Schleswig-Holstein führte Neitzel bereits in der zweiten Spielzeit bis in die Relegation zur 2. Liga, in der man denkbar knapp am TSV 1860 München scheiterte.
„Karsten Neitzel war unser absoluter Wunschkandidat. Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit ihm einen ausgewiesenen Fußball-Fachmann zu verpflichten, der zudem menschlich zur SV Elversberg passt und sich mit der Philosophie sowie der Strategie des Vereins zu 100 Prozent identifizieren kann“, erläutert Roland Seitz, Vorstand Sport der SV Elversberg.
Der neue Chef-Trainer freut sich ebenfalls auf die neue Aufgabe: „Wir hatten sehr gute und intensive Gespräche in den letzten Tagen, in denen mich die Verantwortlichen der SVE mit ihrem Konzept für die SV Elversberg begeistern konnten. Ich habe die Tage auch genutzt, um mir mit Roland Seitz ein umfassendes Bild in Elversberg zu machen. Letztlich ging alles ganz schnell, mein Gefühl hat mir sofort gesagt, dass es die richtige Entscheidung ist. Der Verein hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung vollzogen und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung im Saarland.“
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