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 Beitrag Verfasst: 25. Aug 2017, 06:55 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 25.08.2017)
von Heiko Lehmann

Die SV Elversberg ist noch immer sieglos. Sportdirektor Seitz stellt sich vor Trainer Neitzel. Doch Probleme gibt es einige.

Ratlosigkeit und Niedergeschlagenheit herrschte am Mittwoch bei den Regionalliga-Fußballern der SV Elversberg. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen die Offenbacher Kickers verkrochen sich die Spieler in der Kabine und suchten nach dem Duschen den schnellstmöglichen Weg nach Hause. Es hatte wieder nicht geklappt mit dem ersten Sieg. „Wir haben die richtige Mannschaft noch nicht gefunden“, sagte SVE-Sportdirektor Roland Seitz und nahm sofort Trainer Karsten Neitzel aus der Schusslinie. „Es liegt nicht am Trainer, und wir werden in diese Richtung auch überhaupt nicht denken“, erklärte Seitz, der für die Zusammenstellung des Kaders ebenfalls verantwortlich ist. Neitzel suchte auch gegen Offenbach mit allen Mitteln nach der optimalen Formation und gab mit Smail Morabit bereits dem fünften Stürmer die Chance. Doch der 29-Jährige fand sich überhaupt nicht zurecht und wurde zur Pause für Julius Perstaller ausgewechselt.

Die Offensive ist die größte Baustelle der SVE. Zwar gelang gegen die Kickers immerhin das erste Saisontor, doch das war ein Eigentor von Gästespieler Stefano Maier (50.). Immerhin: Mit diesem Treffer ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die SVE spielte Offenbach in der Folge an die Wand. SVE-Stürmer Johannes Rahn brauchte in der 60. Minute zehn Meter vor dem Tor nur quer zu Gaetan Krebs zu legen. Sein Mitspieler hätte zum 2:1 einschieben können. Doch der Pass war viel zu fest und zu schlampig gespielt, sodass Krebs noch nicht einmal an den Ball kam. Neitzel, der diese Situation als Mischung aus Unvermögen und „Kopf nicht frei“ beschrieb, ärgerte sich nach dem Spiel. „Da muss einfach mehr kommen. In der gesamten Offensive muss mehr kommen“, meinte der Trainer, der in fünf Partien bereits 21 Spieler einsetzte.

Zum Offensiv-Ausfall kamen auch noch unterirdische Fehler in der Defensive. Beim Offenbacher 2:1 (67.) lief Torschütze Maik Vetter aus der eigenen Hälfte mit dem Ball am Fuß einfach geradeaus über den Platz und schob den Ball aus acht Metern ins SVE-Tor. Dass eine offensive Taktik auch Chancen des Gegners ermöglicht, ist logisch. Aber die Gegentore der SVE sind hausgemacht.

„Wir müssen Vetter irgendwie stoppen und wenn es durch ein Foul ist“, sagte Innenverteidiger Kevin Maek nach dem Spiel. An diesem Sonntag, 14 Uhr, ist die SVE zu Gast beim Vorletzten Schott Mainz. Immerhin: Mit dem 1. FC Saarbrücken (0:0), Waldhof Mannheim (0:3) und Offenbach (1:3) hat die SVE bereits gegen alle drei Topkandidaten für die Relegationsplätze gespielt.


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