Quelle: Pressestelle SVE Pressesprecherin Christina John
Bereits am 3. Spieltag dieser Saison in der Regionalliga Südwest steht das erste Saar-Derby an! Für die SV Elversberg geht es dabei gegen einen altbekannten Liga-„Neuling“ – am morgigen Dienstag, 07. August, ist das Team von SVE-Trainer Roland Seitz beim Aufsteiger FC Homburg zu Gast. Spielbeginn im Homburger Waldstadion ist um 19.00 Uhr.
Während der kommende Gegner beim Saisonauftakt noch eine äußerst unglückliche Niederlage gegen Wormatia Worms (1:2) einstecken musste, konnte das Team von Trainer Jürgen Luginger am vergangenen Freitag durch das 3:0 zuhause gegen den VfB Stuttgart II den ersten Sieg dieser Saison feiern. Nicht nur deshalb warnt SVE-Trainer Seitz: „Homburg ist kein gewöhnlicher Aufsteiger. Die vergangene Oberliga-Saison war für den FCH ein Ausrutscher, den der Verein direkt wieder korrigiert hat. Homburg hat nach wie vor ein gestandenes, ambitioniertes Regionalliga-Team. Die Mannschaft wurde im Sommer noch mal gezielt verstärkt und hat definitiv eine Menge Qualität“, sagt Seitz: „Aber unabhängig vom Namen des Gegners müssen wir in der jetzigen Situation auf uns schauen. Wir haben zwei gute Spiele gemacht, aber nur einen Punkt geholt. Das muss sich ändern.“
Nach der bitteren Heim-Niederlage am vergangenen Freitagabend gegen Worms blieb dem Team dabei nicht viel Zeit zur Aufarbeitung. „Es ist aber auch nicht schlecht, dass wir direkt die Möglichkeit bekommen, es besser zu machen. Es bringt auch nichts, sich tagelang den Kopf zu zerbrechen – wir wissen, woran es gelegen hat und was wir bessern und verändern müssen“, sagt Seitz, der auf den gleichen Kader wie in der vergangenen Woche zurückgreifen kann. Benno Mohr fehlt weiterhin, auch Marco Kofler (Muskelfaserriss) und Aleksandar Stevanovic (Knieprobleme) fallen noch aus. Keeper Frank Lehmann konnte zumindest am Wochenende sein Debüt bei der U21 geben, um nach seiner längeren Verletzungspause Spielpraxis zu sammeln. „Gegen Homburg wird es nicht leicht. Uns wird im ersten Derby der Saison eine hitzige Atmosphäre erwarten, was sich auch schnell von den Rängen auf den Platz überträgt. Und da muss es uns gelingen, einen kühlen Kopf zu bewahren.“
|