Quelle: Pressestelle SVE Pressesprecherin Christina John
An diesem Wochenende steht für die SV Elversberg das nächste weit entfernte Auswärtsspiel an. Am morgigen Freitag macht sich das Team auf den rund 540 km weiten Weg nach Halle, am Samstag, 17. September, steigt dann die Drittliga-Partie beim Halleschen FC. Spielbeginn im Leuna-Chemie-Stadion ist um 14.00 Uhr.
Den Erfolg im Spitzenspiel gegen den TSV 1860 München hat die Mannschaft von Trainer Horst Steffen nur kurz genossen – der Fokus ging schnell wieder auf die nächste Herausforderung in Halle. „Wir haben intensiv trainiert, alle waren leidenschaftlich dabei“, sagt Horst Steffen: „Das Ergebnis gegen 1860 München war gut. Aber jetzt will ich die Mannschaft darauf fokussieren, dass wir auch wieder gegen Halle gut sind, dort ein richtig tolles Spiel abliefern und am Ende am besten wieder mit drei Punkten nach Hause fahren.“ Dabei erwartet der Trainer ein „hitzigen Kampf“, wie er sagt: „Halle hat ein tolles Stadion und viele Fans, die die Mannschaft anfeuern. Wir freuen uns auf das Spiel und gehen davon aus, dass es noch mal Bestleistung braucht, um die Partie zu gewinnen.“ Gerade in den vergangenen Wochen hat der Hallesche FC bewiesen, dass die Formkurve nach oben geht. Nach einem schwierigen Saisonstart hat das Team nun drei Mal in Folge gepunktet, zuhause gegen den SC Verl deutlich mit 5:1 gewonnen und zuletzt beim 2:2 bei Viktoria Köln einen 0:2-Rückstand in der zweiten Halbzeit aufgeholt.
SVE-Mittelfeldspieler Thore Jacobsen sagt: „Es wird für uns auf jeden Fall nicht einfacher als letzte Woche. Halle hat ein aggressives Team, hinter dem viele Fans stehen. Wir müssen wieder an unsere Grenze kommen, um dort zu punkten.“ Neben einer kampfbetonen Partie erwartet die SVE allerdings auch einen spielstarken Gegner. „Halle hat eine Mannschaft, die auch Fußball spielen möchte. Sie haben im Ballbesitz gute Ideen. Wir müssen darauf gefasst sein, dass sie spielstark sind“, sagt Horst Steffen, der auch personell leicht umplanen muss. In Halle werden neben den Langzeitverletzten auch Robin Fellhauer und Marcel Correia (beide Rückenprobleme) fehlen.
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