Quelle: Pressestelle SVE Pressesprecherin Christina John
Sonntag Regenerationstraining, Montag Anreise, Dienstag Auswärtsspiel – für die SV Elversberg geht es in der Englischen Woche jetzt in schnellen Schritten weiter. An diesem Dienstagabend, 14. März, tritt die Elv von Trainer Horst Steffen im Flutlichtspiel beim TSV 1860 München an. Spielbeginn an der Grünwalder Straße ist um 19.00 Uhr.
Nach dem Remis gegen den SV Meppen sind noch einige SVE-Spieler leicht angeschlagen; wer die Reise nach München mit antritt, entscheidet sich erst noch. Neben den bekannten Verletzten wird aber mit Sicherheit Carlo Sickinger fehlen, der nach seiner Gelb-Roten Karten gesperrt ist. Neben dem personellen Aspekt sagt Horst Steffen nach dem Heimspiel rückblickend: „Die Jungs haben wieder eine enorme Laufleistung an den Tag gelegt. Wir waren deutlich überlegen und hätten das Spiel mit den Spielanteilen und den Torchancen, die wir uns erspielt hatten, gewinnen können.“ Die Partie gegen Meppen ist jetzt aber abgehakt – der Fokus geht nach München.
Der TSV 1860 München hat dabei turbulente Wochen seit dem Jahreswechsel hinter sich. Nach der Trennung von Michael Köllner haben die Münchner Ende Februar Maurizio Jacobacci als Trainer verpflichtet. Unter dem 60-Jährigen hat der Tabellenachte eine knappe Niederlage (0:1 gegen Viktoria Köln) eingesteckt und am gestrigen Samstag ein Unentschieden (2:2 beim MSV Duisburg) erspielt. „Uns erwartet ein Gegner, der uns Paroli bieten wird und uns vor Probleme stellen will“, sagt Horst Steffen, der sich nun in den nächsten beiden Tagen intensiv mit den Münchner Löwen und ihrer neuen Ausrichtung beschäftigen wird, um dann zu sehen, „was sich unter dem neuen Trainer und im vergangenen halben Jahr seit dem Hinspiel verändert hat“, wie er sagt. Im Hinspiel gegen 1860 feierte die SVE einen überzeugenden 4:1-Erfolg. „Das Spiel lief gut für uns, wir haben damals ein tolles Spiel gemacht und wollen daran wieder anknüpfen“, sagt der SVE-Trainer: „Wir wollen am Dienstagabend wieder zeigen, was wir können, dem Spiel in München unseren Stempel aufdrücken und über 90 Minuten konstant auftreten.“
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