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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 08.03.2014)
SV Elversberg II empfängt am Sonntag den 1. FC Saarbrücken II – Stürmer ist hochmotiviert
Vor dem Saarderby der Fußball-Oberliga stehen die SV Elversberg II und der 1. FC Saarbrücken II in der unteren Tabellenhälfte. Während SVE-Stürmer Kevin Saks heiß auf das Spiel ist, mahnt Trainer Peter Eiden zu mehr Konzentration bei Standardsituationen.
An diesem Sonntag empfangen die Oberliga-Fußballer der SV Elversberg II um 15.30 Uhr den 1. FC Saarbrücken II. Für SVE-Spieler Kevin Saks hat das Derby eine besondere Bedeutung. Der Stürmer, der am kommenden Montag 20 Jahre alt wird, wechselte aus der Saarbrücker B-Jugend an die Kaiserlinde und fiebert dem Spiel daher umso gespannter entgegen. „Gegen den ehemaligen Verein zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Das ist mein persönliches Saison-Highlight und motiviert mich zusätzlich, drei Punkte zu holen“, erklärt der in Eiweiler wohnende Saks. Ob er zum Einsatz kommt, ist jedoch noch unklar. „Die Krönung wäre natürlich auch ein Tor gegen den FCS zu schießen“, sagt Saks, der diese Saison bisher einmal getroffen hat.
Beide Teams stecken im unteren Tabellendrittel und brauchen Punkte für den Klassenverbleib. Um die besondere Brisanz des Saar-Derbys weiß auch SVE-Trainer Peter Eiden: „Für beide Mannschaften geht es um viel. Jeder Punkt zählt jetzt. Ich denke daher, dass es ein sehr kampfbetontes Spiel wird. Die Systematik wird deswegen teilweise auch auf der Strecke bleiben.“ Von seiner Mannschaft erwartet Eiden eine sichtbare Steigerung gegenüber dem 0:1 zum Restrundenauftakt am vergangenen Samstag beim SV Roßbach/Verscheid. „Die Niederlage hat dem gesamten Team einen Dämpfer verpasst. Aber wir haben lange darüber gesprochen, die Fehler analysiert und dann im Training aufgearbeitet“, erklärt der Trainer.
Der Gegentreffer in Roßbach fiel nach einem Freistoß, deswegen lag der Fokus vor allem auf den Standardsituationen. „Die Zuteilung in solchen Situationen muss noch besser und die Wege klarer abgesprochen werden. Einzelne müssen lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärt Eiden. Auch Saks sieht noch Verbesserungsbedarf: „Bei Standards müssen wir einfach mehr aufpassen. Wir müssen auch selbstbewusster in die Zweikämpfe gehen und als Team besser zusammenarbeiten.“
Nötige Grundaggressivität zählt
Eine Niederlage würde die auf Rang zwölf liegende SVE den Abstiegsrängen ein Stück näher bringen, aber Eiden sieht noch keinen Grund zur Sorge: „Wir haben noch eine Menge Spiele vor uns, die es abzuarbeiten gilt. Wir sind körperlich fit und müssen jetzt vor allem an den kleinen Dingen arbeiten.“ Die auf Rang 16 platzierten Saarbrücker sind laut Eiden schwer einzuschätzen: „Beim FCS gab es auch einige personelle Veränderungen. Daher ist unklar, auf was für eine Mannschaft wir treffen. Für uns zählt, dass wir mit der nötigen Grundaggressivität in die Partie gehen.“ stri
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