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 Betreff des Beitrags: An der Kaiserlinde eine Macht
 Beitrag Verfasst: 10. Mär 2014, 07:36 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 10.03.2014)
von SZ-Mitarbeiter Heiko Lehmann

3. Fußball-Liga: SV Elversberg besiegt RW Erfurt mit 2:0 – Traumtor von Salem

Die SV Elversberg hat sich im Abstiegskampf der 3. Fußball-Liga erneut auf ihre Heimstärke im Jahr 2014 verlassen können. Beim 2:0-Erfolg gegen Erfurt trumpfte die auf zahlreichen Positionen veränderte SVE auf.


Die SV Elversberg bleibt in diesem Kalenderjahr auf eigenem Platz eine Macht. Nach zuvor zwei Siegen und einem Unentschieden gewann die SVE am Samstag gegen Rot-Weiß Erfurt mit 2:0. Ein enorm wichtiger Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib. „Man sieht, wie eng das alles ist. Wir haben gewonnen, konnten aber den Abstand zu den Abstiegsrängen nicht vergrößern. Aber wir freuen uns über unsere Leistung – vor allem über die in der ersten Halbzeit“, sagte SVE-Trainer Dietmar Hirsch.

Vor 1200 Zuschauern waren dabei vor allem vier Dinge ausschlaggebend für den Sieg. Mit dem 20-jährigen Moritz Zimmer brachte Hirsch einen neuen Mann in der Innenverteidigung neben Kapitän Timo Wenzel. Zimmer spielte in der vergangenen Saison noch für den Landesligisten FC Brotdorf. „Es hat sich irgendwie die ganze Woche in den Trainings schon abgezeichnet, dass ich spielen könnte. Nach dem Abschlusstraining hat der Trainer es mir dann gesagt“, sagte Zimmer, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte. „Es geht schon ganz anders zur Sache. Es gibt viel mehr auf die Socken. Aber ich kann auch austeilen, so ist es nicht“, sagte der Azubi zum Bürokaufmann.

Da Zimmer in der Innenverteidigung spielte, besetzten Jeff Gyasi und Lukas Billick das defensive Mittelfeld. Ricky Pinheiro rückte vor auf die Position hinter Stürmer Felix Luz. „Ich spiele diese Zehner-Position am liebsten. Man kann dort entscheidende Bälle spielen und selber auf seine Chance lauern“, erklärte Pinheiro, der in der 44. Minute einen langen Ball von Marc Groß gekonnt mitnahm und noch gekonnter an Erfurts Torhüter Philipp Klewin vorbei zum 2:0 einschob. Die Vorentscheidung.

Ein dritter wichtiger Faktor war wieder einmal Milad Salem. Der Dribbelkünstler bekam von Billick in der 9. Minute den Ball erkämpft und überlassen. Salem legte sich die Kugel 25 Meter vor dem Erfurter Tor mit der Sohle noch einmal zurecht und hämmerte dann auf die Kiste – und genau in den Winkel. „Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns aus allen Lagen trauen, aufs Tor zu schießen. Und der Ball lag gerade gut“, sagte der 26-Jährige.

Und dann wäre da noch der SVE-Trainer selbst, der sein Team erneut auf mehreren Positionen umstellte und von Beginn an das bislang aggressivste Pressing der Saison spielen ließ. Die Erfurter kamen damit überhaupt nicht zurecht und waren vor der Pause nicht mehr als Statisten. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild etwas. „Wir haben noch nicht die Fitness, um dieses Tempo länger zu spielen. Was wir in der zweiten Halbzeit zeigten, würde ich als normal bezeichnen“, sagte Hirsch. Die SVE verwaltete die 2:0-Führung und hatte zudem in Kenneth Kronholm einen aufmerksamen Schlussmann.


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