Quelle: BILD - Saarland
Der Aufstieg der SV Elversberg hat einen Namen: Abedin Krasniqi.
Dienstagabend donnerte der 27-jährige Kosovo-Albaner den Ball volley ins Netz. Das 1:1. Die 3.Liga für den saarländischen Dorfklub.
Nur drei Tage später ist der Aufstiegs-Jubel verflogen. Nach BILD-Informationen wird Krasniqi in der kommenden Saison nicht mehr für die SVE auf Tore-Jagd gehen.
Der Fall Krasniqi!
Fakt ist: Die Quote des Angreifers ist bärenstark. 17 Tore, acht Vorlagen, in 36 Spielen - doch irgendwie schien Krasniqi, der sich nach dem Aufstieg in den Uralub verabschiedete, an der Kaiserlinde nicht warm zu werden.
Hintergrund: Dem trickreichen Torjäger wurde intern immer wieder Egoismus vorgeworfen. Mannschaftskollegen, die besser postiert waren, übersah der Wirbelwind gerne mal. SVE-Trainer Jens Kiefer (38) strafte ihn in den Spielen gegen Mannheim (0:1) und Idar-Oberstein (3:1) ab als er den Heißsporn erst wenige Minuten vor Schluss brachte.
Der Fall Krasniqi!
Er sorgt auch beim FCS für Stunk. Denn BILD erfuhr: Aufsichtsrat-Chef Reinhardt Klimmt soll ein Verfechter davon gewesen zu sein, Krasniqi zum FCS zu holen.
Doch Trainer Jürgen Luginger (45) sagt klipp und klar: " Er steht nicht bei uns auf der Liste. Weder Harald Ebertz noch ich haben mit ihm gesprochen."
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