Quelle: BILD - Saarland
Er geht, er geht vielleicht, er bleibt - so ziemlich alle mögliche Varianten trafen in den letzten Tagen auf Elversberg-Held Abedin Krasniqi (27) zu.
Dienstag vor einer Woche machte der Kosovo-Albaner die SVE mit seinem wichtigen 1:1 bei 1860 München II zum neuen Drittligisten und sorgte für den größten Erfolg der Vereins-Geschichte.
Das Problem: Da soll sich Krasniqi bereits mit Sandhausen einig gewesen sein, das zu dem Zeitpunkt noch für die Dritte Liga plante, durch die Lizenz-Verweigerung von Duisburg aber wohl zweitklassig bleibt.
Deswegen auch das Rätselraten um die Zukunft des 17-Tore-Mannes. Ins Abseits schoss sich Krasniqi aber wohl mit der Aussage, das es gute Gespräche mit Saarbrücken gab. Jürgen Luginger antwortete: " Weder Harald Ebertz noch ich haben mit ihm gesprochen" (BILD berichtete).
Nun erklärt Elversberg-Manager Roland Benschneider (32): " Wir haben Krasniqi kein Angebot zur Verlängerung gemacht."
Bild weiß: Elversberg ist auf der Suche nach einem richtigen Kracher für den Angriff. Am Dienstagabend traf sich Benschneider bereits mit Berater Roman Pletz in Saarbrücken, der in der Agentur des bekannten Spielerberaters Guido Nickolay tätig ist. Doch Benschneider tritt (noch) auf die Bremse: " Wir haben im Vorfeld zwar schon einige Gespräche geführt, können aber erst seit einigen Tagen für die Dritte Liga planen."
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