Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 18.06.2013) von Patric Cordier und Heiko Lehmann
Saarbrücken. Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat das erste Duell mit dem neuen Liga-Konkurrenten SV Elversberg für sich entschieden: Im Tauziehen um Sturmtalent Maurice Deville hatte der FCS offenbar die besseren Argumente. „Wir sind froh, dass wir uns auf einen Zweijahres-Vertrag einigen konnten“, sagte FCS-Trainer Jürgen Luginger zum Neuzugang: „Er ist ein talentierter Stürmer, der genau in unser Anforderungsprofil passt. Er hat schon einige Erfahrung, aber dennoch großes Entwicklungspotenzial.“ Deville selbst meldete sich gestern aus dem Urlaub. „Es ist eine Herausforderung, dort zu spielen, wo mein Vater schon erfolgreich Fußball gespielt hat“, sagte der 20-jährige Luxemburger: „Der FCS ist einfach der größere Verein mit mehr Tradition und mehr Fans. Ich freue mich auf diese Aufgabe.“ Papa Franck spielte 1996/97 für die Blau-Schwarzen.
Sohn Maurice, siebenfacher luxemburgischer Nationalspieler, bestritt für die SVE in der abgelaufenen Spielzeit 31 Regionalliga-Partien sowie die beiden Relegationsspiele, erzielte dabei insgesamt elf Treffer. „So ein Wechsel ist ein normaler Vorgang im Profi-Geschäft“, sagte SVE-Teammanager Roland Benschneider ohne Groll: „Wir wünschen Maurice alles Gute.“ (Auszug)
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