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Was war heute los? fragt uns dieses Eingabefeld bei facebook. Da tritt Jens Kiefer, der "Erfolgsgarant" "Sympatieträger" und Elversberger Aufstiegstrainer von seinem Posten zurück. Angeblich wegen der "Doppelbelastung" aufgrund seiner Ausbildung neben dem Trainerjob. Jens Kiefer? Doppelbelastung? Alle Loyalität in Ehren, aber ein 3.-Liga-Trainer der am freien Sonntag noch zur zweiten Mannschaft geht, dem kauft man es eben nicht ab, wenn er wegen aufgrund einer "Doppelbelastung" zurücktritt, zumal er noch drei Wochen vorher im Stadionheft erzählt, dass "er nicht so oft weg sein wird, wie gedacht" weil er die Praktikumszeit dieser Fußballlehreraubildung beim Verein verbringen kann. Nein, Jens, dieser Rücktritt hat andere Gründe, Gründe, die niemand erfahren soll. Im Geschäft Profi-Fußball gehören die "Unwahrheiten" eben dazu. Die wahren Gründe wurden von einigen Spielern bereits an uns herangetragen und werden die nächsten Tage wohl auch die "Elversberger Runde" machen. Nur soviel, Kollegen kann man sich in den seltesten Fällen selbst aussuchen. Danke Jens Kiefer für eine sportlich geile Zeit. Am Samstag berichten wir live vom Spielfeldrand von Jens Kiefers letztem Auftritt. Schade irgendwie. (Quelle: https://www.facebook.com/SveTickerde)

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En Zwiwwel un e Bier gebt in Liga 4 a e Schmier!

Das es so schnell rauskommt habe ich nicht gedacht, mal gespannt ob die tatsächliche Wahrheit die Runde macht.

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Wenn nicht jetzt wann dann, alles für die 2. Bundesliga!

Zählt doch mal 1 und 1 zusammen!

Dann sollte jedem schnell klar werden was in diesem Verein abläuft!

Nach einer Nacht und einem halben Tag möchte ich – auch wenn dies vielleicht nicht jedem gefallen dürfte – meine persönliche Meinung zum gestrigen Rücktritt von Jens Kiefer als Trainer der SV 07 Elversberg kund tun:

Jens Kiefer ist von seinem Amt als Cheftrainer der SV 07 Elversberg zurückgetreten. Seine Entscheidung begründete der Erfolgscoach, der den Dorfverein in nur eineinhalb Jahren in die Dritte Liga und somit unter die besten 56 Mannschaften Deutschlands führte, mit der Doppelbelastung, die Trainerjob und Ausbildung zum Fußballlehrer mit sich bringen. Gerade die Tatsache, dass er von Montag bis Mittwoch nicht bei seinen Spielern sein könne, um genügend Einfluss auf die neuformierte Mannschaft ausüben zu können, scheint ein gewichtiges Argument für diesen Schritt zu sein. Aber bei genauerer Betrachtung ist es nur der halbe Teil der Wahrheit. Wie aus dem Vereinsumfeld zu erfahren ist, gab es andere, teils schwerwiegende Gründe. So wurden nicht alle Neuverpflichtungen – darunter auch das Engagement von Werner Dreßel als Co-Trainer – von Jens Kiefer mitgetragen. Besonders im Angriff mangelt es an schnellen, technisch versierten Angreifern, die in das von Kiefer bevorzugte offensive Spielsystem mit zwei Stürmern passen.

Fraglich ist auch die Rolle von Teammanager Roland Benschneider, der in seiner Amtszeit mittlerweile neun Spieler der ihm nahe stehenden Spielervermittlungsagentur „soccer and more“ unter Vertrag genommen hat – der aktuell hoch gehandelte Nico Zimmermann wäre Nummer zehn. Es mutet an, als hätte Benschneider es in den letzten beiden Jahren geschafft, zunehmend an Macht und Einfluss im Verein zu gewinnen und seine Position durchzusetzen – auch gegen den Willen des Trainers. Außerdem scheint sich Aufsichtsratsvorsitzender Frank Holzer wieder verstärkt in die Belange der Mannschaft einzumischen. Einen Tag nach dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers sah man ihn im Gespräch mit zwei Führungsspielern vor der Kaiserlinde sitzen. Und was wohl noch alles unter der nach außen hin so heilen Kaiserlinde-Welt schlummert?

Wer die einzelnen Puzzleteile zusammensetzt und gleichzeitig Jens Kiefer kennt, weiß, dass diesem solche Machtspiele zuwider waren und sind. Kiefer, der aufgrund seiner positiven Ausstrahlung, seines Umgangs mit Spielern, Zuschauern und Fans und nicht zuletzt aufgrund seiner mitreißenden Fußballbesessenheit zu DEM Imageträger der SV 07 Elversberg geworden ist, hat mit seinem Rücktritt genauso gehandelt, wie es seinem Charakter entspricht: Ehrlich, offen, geradeaus und ohne Rücksicht auf Verluste – auch wenn es um seinen eigenen Traumberuf ging, für den zu erreichen er lange und hart gearbeitet hat. Dafür kann er jeden Morgen ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen und weiß, zu jeder Zeit das Richtige getan zu haben.

Mir persönlich bleibt es nur noch, Jens Kiefer Danke zu sagen. Danke für die tolle letzte Saison, die den Verein aus seinem Dämmerzustand geweckt hat. Danke für die letztjährige Mannschaft, die so deutlich deine Handschrift trug und in Sachen Einstellung, Moral, Wille und Kampfgeist das Beste war, was den Verein in den letzten dreißig Jahren auf dem grünen Rasen repräsentiert hat. Für mich bist du der Vater des Aufstiegs, denn als in der Rückrunde der Gegenwind immer heftiger wurde, hast du dich wie ein Fels in der Brandung schützend vor die Mannschaft und vor einige Spieler gestellt. Und die Pressekonferenz nach dem Homburg-Spiel war, ist und bleibt legendär. In diesem Sinne – bleib so, wie du bist und alles Gute für die Zukunft!

Absolute Zustimmung, schade ist dass der Verein nur sehr schweren Zeiten entgegen gehen wird. Und welcher Trainer tut sich das nun an in diesem Intrigantenstadel die Mannschaft zu übernehmen.
Jens ist ein guter Trainer mit viel Leidenschaft und wird seinen Weg machen.
Ich habe mich am Sonntag gewundert warum Jens sich das Spiel der U23 von der Ecke zum Rodenhof aus angeschaut hat, obwohl Holzer und der langhaarige auch da waren.
Jens war nur oben an der Ecke und unterhielt sich dort während des ganzen Spiels mit Heinz Böhman und Dieter Ferner, und sie machten alle drei auch keine Anstalten sich Richtung Tribüne zu begeben als es mal kurzzeitig heftig regnete. Scheint ein sehr wichtiges Gespräch gewesen zu sein....ich glaube da hat der Jens der ja den Dieter und den Heinz, die er von seiner FCS-Zeit gut kennt schon über sein Vorhaben informiert, bzw sie um ihre Meinung gefragt.

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Friede, Freude, Eierkuchen

@christian: 100% Zustimmung.

Einer der Hauptgründe ist Benschneider, es wird noch mehr ans Tageslicht kommen.

Die SVE verliert nicht nur ihren Trainer, nein Sie verliert noch viel mehr Sympathien.

Jens Kiefer alles gute, ich kann mir nicht vorstellen das er nach seiner Ausbildung zur SVE zurückkommt. Und das ist auch sein gutes recht!

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Wenn nicht jetzt wann dann, alles für die 2. Bundesliga!

Dem geneigten Leser dieser Zeilen sollt man nochmals mitteilen, dass das geschriebene die subjektive Meinung eines jeden Users ist. Und dazu scheinbar noch guter Bekannter von Jens Kiefer.

Auch ich anerkenne die Leistung von Jens Kiefer in den vergangenen Jahren.
Was hinter den Kulissen gelaufen ist weiss jedoch keiner, ausser denen die dabei waren.

Was hat Frank Holzer mit den Führungsspielern besprochen?

Wenn ich die Leistungen in den Spielen Revue passieren lasse, war es sicher an der Zeit solchen Leuten auch mal klar zu machen, um was es geht und wenn das der Boss tut, hat es, so glaube ich, eine nachdrücklichere Wirkung als wie von sonst irgendjemand.

Was mit Benschneider abgeht kann ich nicht beurteilen.Gibt es mehr wirkliches Insiderwissen?

Ja das gibt es aber ich denke dass das hier nicht zu suchen hat, bzw. diejenigen mit Wissen es hier nicht erläutern.

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Wenn nicht jetzt wann dann, alles für die 2. Bundesliga!

Dann sollen diejenigen die was wissen, dies für sich behalten und nicht durch Andeutungen Tratsch erzeugen.

Also ich denke wenn man 1 und 1 zusammen zählt, so finde ich kann man schon erahnen das die Doppelbelastung nicht der Grund ist!

Christian hat es gut getroffen!

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