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Salem: „Wir haben nicht das abgerufen, was wir können“ https://forum.kaiserlinde-online.de/viewtopic.php?f=15&t=1498 |
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Autor: | wolfgang.christmann [ 11. Nov 2013, 09:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Salem: „Wir haben nicht das abgerufen, was wir können“ |
Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 11.11.2013) Die SV Elversberg hat ihr Auswärtsspiel bei Drittliga-Tabellenführer 1. FC Heidenheim mit 0:1 verloren. SVE-Abwehrspieler Marc Groß sorgte mit einem unglücklichen Eigentor für den Treffer des Tages in der Voith-Arena. Mit gesenkten Köpfen standen die Spieler der SV Elversberg am Samstag nach dem Abpfiff auf dem Rasen der Voith-Arena. Nach großem Kampf hatte die SVE bei Tabellenführer 1. FC Heidenheim mit 0:1 verloren. SVE-Mittelfeldspieler Milad Salem saß auf dem Rasen und schüttelte den Kopf: „Das war zu wenig. Wir haben nicht abgerufen, was wir können.“ Der Gegentreffer war unglücklich. Nach einem Eckball von FCH-Spielführer Marc Schnatterer in der 49. Minute sprang der Ball zwei Meter vor dem Tor SVE-Außenverteidiger Marc Groß an den Oberschenkel und von dort ins Tor – letztlich der Siegtreffer für Heidenheim. „Das ging alles so schnell, ich konnte nicht mehr reagieren“, ärgerte sich Groß. SVE-Trainer Dietmar Hirsch gab dem Schiedsrichter-Gespann nach dem Spiel noch ein paar Worte mit auf den Weg. „Vor dem Eckball, der zum Gegentor führte, wurde Angelo Vaccaro ganz klar gefoult. Das hat jeder gesehen. Wir werden hier behandelt wie ein Dorfverein. 70 Prozent aller strittigen Situationen werden gegen uns gepfiffen. So macht Fußball keinen Spaß“, sagte Hirsch, der während des Spiels bereits dem Linienrichter die Meinung geigte sowie gegen eine Trinkflasche trat. Der Heidenheimer Sieg vor 7200 Zuschauern war verdient. Nur ein starker Kenneth Kronholm im Elversberger Tor verhinderte eine höhere Niederlage. Die beste Torchance der SVE hatte Vaccaro, der eine Flanke von Frederick Kyereh einen Meter über das Heidenheimer Tor schoss (53.). Stürmer Vaccaro hatte auf der Sechs begonnen, Sebastian Piotrowski agierte als einzige Spitze. Ein Plan von Dietmar Hirsch, der nicht funktionierte: Piotrowski musste in der 37. Minute raus, für ihn kam Muhittin Bastürk, der die Sechs übernahm. Vaccaro wechselte wieder in die Spitze. Doch die Umstellung brachte nichts Zählbares ein. leh |
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