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Autor: | wolfgang.christmann [ 22. Feb 2014, 10:16 ] |
Betreff des Beitrags: | „Wir müssen stressresistent sein“ |
Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 22.02.2014) von SZ-Mitarbeiter Heiko Lehmann Die SV Elversberg braucht im Abstiegskampf dringend Punkte, nachdem sie zuletzt immer wieder welche unnötig liegen ließ. An diesem Samstag ist nun der Tabellenvorletzte Burghausen zu Gast an der Kaiserlinde. „Ich sage nur 29 Punkte gegen 24 Punkte, oder der 16. gegen den 19. der Tabelle. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, meinte Dietmar Hirsch, der Trainer des Fußball-Drittligisten SV Elversberg, am Freitag – einen Tag vor dem richtungsweisenden Spiel an diesem Samstag (14 Uhr, Kaiserlinde) gegen Wacker Burghausen. Nein, viel mehr Abstiegskampf geht nicht. Gewinnt die SVE dieses immens wichtige Spiel, hat sie mit 32 Punkten erst einmal Luft nach unten. Verliert die SVE, dürften an der Kaiserlinde die Alarmglocken schrillen. „Es zählen keine Trainingsinhalte aus dieser Woche, und wir haben auch nicht extra Abwehrverhalten bei Standards trainiert. Es zählt nur der Kampf. Wir müssen alle stressresistent sein“, sagte Hirsch. Die Köpfe bleiben oben In der vergangenen Woche hatte die SVE ein überlegen geführtes Spiel und eine 1:0-Führung bei Preußen Münster aus der Hand gegeben und nach zwei Standardsituationen noch mit 1:2 verloren. Bei den Spielern gingen nach dem Ausgleich die Köpfe runter, und so gab die SVE die Partie aus der Hand. Laut Torhüter Kenneth Kronholm wird das gegen Burghausen nicht passieren: „Wir haben in dieser Woche viel analysiert und geredet. Wir haben alle Situationen durchgesprochen. Uns wird am Samstag nichts aus der Bahn werfen.“ Die Mannschaft sei hochmotiviert. Es zähle nur eins – der Sieg. „Gegen wen sollen wir denn zu Hause in einem wichtigen Spiel gewinnen, wenn nicht jetzt gegen Wacker Burghausen? Die sind Vorletzter, und wir brauchen die drei Punkte. Also müssen wir sie uns holen“, sagte Felix Luz, der Toptorjäger der Elversberger, der auch gegen seinen Ex-Club von Beginn an spielen soll. Aber der 32-Jährige weiß, wie schwer die Aufgabe wird. „Burghausen hat aus drei Spielen sieben Punkte geholt. Die haben Selbstvertrauen ohne Ende und kämpfen ums Überleben“, sagte Luz. Ums Überleben geht es irgendwie auch für die Elversberger. Und dass man in solchen Momenten eher keine Experimente macht, klingt einleuchtend. Gegen Münster ließ SVE-Trainer Hirsch für den gesperrten Marc Groß den 20-jährigen Frederick Kyereh auf der Position des rechten Außenverteidigers spielen. Kyereh verursachte den Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. „Dass wir das Spiel verloren haben, lag nicht an der Umstellung und nicht am Elfmeter. Wir haben nach der Führung aufgehört, konsequent unsere Marschrichtung zu verfolgen“, erklärte Hirsch. Chance für Rohracker? Groß ist gegen Wacker Burghausen wieder dabei. Nicht im Kader ist der erkältete Sascha Wolfert, der in den vergangenen drei Partien von Beginn an spielte. Für ihn könnte einer der Leistungsträger der Vorrunde, Dominik Rohracker, wieder von Beginn an spielen. Er wurde in der vergangenen Woche nicht eingesetzt und war eine Woche davor nicht einmal im Aufgebot. Hirsch begründete dies mit zu schwachen Trainingsleistungen. Nun fällt mit Wolfert ein Stammspieler aus, und eine Position in der Startelf wird frei. Wie waren die Trainingsleistungen? „Es haben alle gut trainiert“, sagte der SVE-Trainer. Bleibt wohl nur noch die taktische Komponente, die einen Einsatz von Rohracker verhindern könnte. Oder tendiert Hirsch vielleicht doch wieder zu einem Experiment im Überlebenskampf? 29 Punkte gegen 24 Punkte. Der 16. gegen den 19. der Tabelle. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. |
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