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Quelle: Saarbrücker-Zeitung (veröffentlicht am 31.10.2014)
von Heiko Lehmann
Lustig war es auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Heimspiel des Fußball-Regionalligisten SV Elversberg am Samstag, 14 Uhr, gegen den KSV Baunatal. Thomas Birk, der Schütze des Siegtreffers beim 1:0 gegen die TSG Hoffenheim II, war genauso anwesend wie Trainer Willi Kronhardt. Birk sollte seinen Trainer charakterisieren und Kronhardt fuhr dazwischen: „Pass auf, was du jetzt sagst.“ Birk lobte seinen Trainer nach Strich und Faden und hatte dabei auch stets ein Lächeln auf den Lippen.
Dabei herrschte eine Woche zuvor noch Untergangsstimmung in Elversberg und es kriselte gewaltig. Dann folgte der Sieg gegen Hoffenheim II und im Saarlandpokal gegen den SV Merchweiler (1:0) und schon scheint in Elversberg wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen zu sein. „Wir haben in Hoffenheim gezeigt, dass die Mannschaft intakt ist und dass wir alle dazu bereit sind, alles für den Verein zu geben“, sagt Thomas Birk. Der Tabellenletzte kommt ohne einen einzigen Auswärtspunkt ins Saarland. Alles andere als ein klarer Sieg der SV Elversberg wäre eine Überraschung. „Also Baunatal hat schon zwei bis drei Spieler, die Tempo gehen können. Aber ihre Abwehr ist sehr löchrig“, beschreibt Willi Kronhardt den Gegner. Bis auf den Gelbrot-gesperrten Kevin Maek stehen dem SVE-Trainer alle Spieler zur Verfügung, doch dass die ausgemusterten Akteure wie Nico Zimmermann, Dominik Rohracker oder André Luge im Kader stehen, ist eher unwahrscheinlich. Alexander Schmieden hat dagegen wieder sehr gute Chancen, von Beginn an zu spielen. „Der Bengel trainiert gut und hat auch in Hoffenheim gut gespielt“, sagte Kronhardt.
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