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 Beitrag Verfasst: 12. Feb 2015, 08:03 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht 12.02.2015)
von Heiko Lehmann

Swen Hoffmann, der Geschäftsführer der SV Elversberg, sieht die Mannschaft des Fußball-Regionalligisten im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga gut aufgestellt. Der Verein verfolge dennoch einen Zweijahresplan.

Die Vereinsführung des Fußball-Regionalligisten schickt ihre sportliche Leitung und die Mannschaft mit optimalen Voraussetzungen in die restlichen 14 Spiele der Rückrunde. „Es gibt jetzt keine Alibis mehr. Wir sind sehr gut gerüstet, den Kampf um die beiden Relegationsplätze für die 3. Fußball-Liga anzunehmen“, sagt Swen Hoffmann, Geschäftsführer des SVE.

Vier kommen, vier gehen

Im Vergleich zu den Konkurrenten Kickers Offenbach (keine Neuverpflichtung) und dem 1. FC Saarbrücken (Dominik Rohracker von der SVE) hat die SVE gleich vier Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Maximilian Nicu (Aris Limassol), Sebastian Mannström (HJK Helsinki), Matthew Silva (SC Farense) und Jan Nagel (Germania Halberstadt) wurden verpflichtet. Heißt das nun, die 3. Liga mit aller Macht erreichen zu wollen? „Das heißt es nicht. Wir liegen in unserem Zweijahresplan voll im Soll. Natürlich versuchen wir, es in dieser Saison zu schaffen, aber wenn nicht, geht die Welt nicht unter. Wir denken langfristig und ganzheitlich“, sagt Hoffmann und nimmt Fan-Befürchtungen, die SVE würde viel Geld für kurzfristigen Erfolg ausgeben, den Wind aus den Segeln.

Mit Rohracker, Nico Zimmermann (FC Homburg), André Luge (FSV Zwickau) und Freddy Kyereh (Energie Cottbus) haben vier Spieler den Verein verlassen. „Was die Transfers in der Winterpause anbelangt, sind wir finanziell null auf null rausgekommen. Ich würde sogar sagen, wir haben uns, was Erfahrung und Qualität betrifft, deutlich verstärkt“, sagt der SVE-Geschäftsführer. Auch das Trainingslager im türkischen Lara, in dem sich das Team gerade befindet, gehört zum Saisonbudget. „Wir haben bis auf den letzten Drücker gewartet und unsere Witterung beobachtet. Letztlich blieb uns keine andere Wahl“, sagt Hoffmann.

Besonders stolz ist die SVE-Vereinsführung auf den Verkauf von Freddy Kyereh. Es ist der erste Spieler der SVE, der aus der eigenen Jugend kam und für den die SVE eine Ablöse erhielt. „Freddy hat bei uns eine sehr gute Entwicklung gemacht. Wir wollten ihm den Weg zu einem höherklassigen Verein nicht versperren. Es sind die ersten Früchte unserer Nachwuchsarbeit“, sagt Hoffmann.

Vereinsführung erweitert

Aktuell befinden sich mit Alexander Schmieden, Salif Cissé und Antonyos Celik weitere hoffnungsvolle Nachwuchsspieler im SVE-Aufgebot. Wird denen der Weg durch die Neuverpflichtungen nicht verbaut? „Alle drei gehören fest zum Kader und bekommen alle Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Die Transfers in der Winterpause waren vor allem wegen der Erfahrung der Spieler notwendig“, sagt Hoffmann.

Auch die Vereinsführung wurde verstärkt. Mit Unternehmer David Zimmer und Rechtsanwalt Andreas Abel wurden vergangene Woche zwei neue Mitglieder in das Präsidium berufen. „Die Mannschaft steht im Fokus, doch wir bearbeiten derzeit viele Felder im Verein, um uns für die Zukunft zu rüsten“, sagt Hoffmann. . Nach einem Krisentreffen am „runden Tisch“ wegen der Genehmigungs-Probleme beim Umbau des Stadions Kaiserlinde zeigte sich die Neunkircher Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD) gestern zuversichtlich. „Das scheint alles lösbar“, meinte die Verwaltungschefin, in deren Zuständigkeit auch die Untere Bauaufsicht fällt. Auf Vorschlag der Oberen Bauaufsicht beim Innenministerium hatte sie die Verantwortlichen zusammengerufen. Die Landrätin will auch direkt Kontakt mit Innenminister Klaus Bouillon (CDU) aufnehmen, „um gemeinsam und schnell eine praktikable Lösung zu finden“. Noch vor dem Derby am 28. Februar gegen den 1. FC Saarbrücken soll eine Teilgenehmigung erteilt werden, damit der untere Teil der Haupttribüne genutzt werden kann. Der obere Bereich bleibt vorerst gesperrt.

Das größte Problem stellt derzeit die Parkplatzsituation dar, was wiederum Auswirkungen auf die Genehmigung hat. Weil zumindest ein Teil der geplanten Stellplätze in einem Landschaftsschutzgebiet liegt, muss dieser Bereich in einem vorgeschriebenen Verfahren, in das Gutachter eingebunden werden, ausgegliedert werden. An dem Treffen nahm auch Umweltstaatssekretär Roland Krämer (SPD) teil. Er sagte: „Dieses Verfahren wird ein paar Monate dauern.“ Hoffmann-Bethscheider geht davon aus, dass eine vorläufige Lösung, etwa mit einem Shuttleservice, machbar ist. Aus „sportpolitischer Sicht“ werde es schwierig, wenn der Saarbrücker Ludwigspark umgebaut werde und das Elversberger Stadion nicht komplett genutzt werden könne.


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