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Manager erhält Vertrag bei Borussia Neunkirchen - Kritik an Ex-Verein SV Elversberg

Borussia Neunkirchen will in der kommenden Saison in die Regionalliga Südwest aufsteigen. Um den Verein auf allen Ebenen auf dieses Saisonziel vorzubereiten, hat der Fußball-Oberligist Manager Dirk Ex (47) eingestellt.

Neunkirchen. Die Tradition aufleben lassen, das Potentzal wecken und den Verein startklar für die Regionalliga Südwest machen: Dirk Ex ist seit vergangener Woche Manager Vertrieb, Medien und Entwicklung beim Fußball-Oberligisten Borussia Neunkirchen und hat deutliche Ziele. Der Vertrag des 47- Jährigen läuft vorerst bis zum Saisonende mit Option auf Verlängerung.

Eigentlich war das Kapitel Saarland für Dirk Ex abgehakt. Nach einem Jahr als Marketingleiter beim Dritt- und Regionalligisten SV Elversberg zog es Ex wieder zurück in seine Frankfurter Heimat. "Die Hierarchie bei der SV Elversberg ist mit künstlich installierten Vorstandsebenen immer größer geworden und meine Arbeit immer schwieriger. Ich sah für mich keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr. In Neunkirchen ist das deutlich einfacher", sagt Ex.

Und wie kam der Kontakt zur Borussia zustande? "Es hört sich witzig an, aber die Idee hatte einer von Neunkirchens Sponsoren, der sich professionellere Strukturen wünschte. Nach guten Gesprächen mit Giuseppe Ferraro, dem Vorsitzenden der Borussen, haben wir uns auf die Zusammenarbeit geeinigt", erklärt Ex, der bereits mitten in der Arbeit steckt. "Es gibt zur Zeit einen Hauptsponsor und 15 weitere Sponsoren. Das ist zu wenig. Ich arbeite derzeit eine Liste mit 80 möglichen Geschäftspartnern ab. Es ist offensichtlich, dass die Borussia großes Potenzial hat", sagt der Diplom-Betriebswirt der sich als Schnittstelle zwischen Verein und dem Vorsitzenden sieht: "Es gibt im Verein sehr viele Menschen, die viel arbeiten. Wir müssen die Kräfte jetzt bündeln, Strukturen schaffen und neue Wege gehen."

Der Internetauftritt und das Stadionheft sollen aufgepäppelt werden. Der Heimspieltag in der Oberliga soll mit Events ausgeschmückt werden. "Wir haben viel vor, doch wir fangen praktisch überall bei null an. Ich weiß noch nicht einmal, ob hinter jeder Bandenwerbung im Ellenfeld noch ein wirklicher Partner steht. Aber das wird sich ändern", sagt der 47-Jährige.

Auch der Jugendabteilung soll neues Leben eingehaucht werden. Die Tage, an denen der Borussen-Nachwuchs auf einer Stufe mit dem 1. FC Saarbrücken stand, sind lange vorbei. "Es wird einen neuen Jugendleiter geben, und wir wollen uns wieder intensiver und gezielter um unseren Nachwuchs kümmern", sagt Ex.

Mit seinem Ex-Verein, der SV Elversberg, gibt es aber gerade im Nachwuchsbereich einen fast übermächtigen Konkurrenten in direkter Nachbarschaft. "Ich komme aus Frankfurt. Dort gibt es auf engem Raum viele Profivereine. Es ist auch im Saarland möglich, neben den vermeintlich Großen zu bestehen", glaubt der neue Borussen-Manager.

Und wo soll es sportlich mit der ersten Mannschaft hingehen? "Giuseppe Ferraro und ich sind uns einig, dass das Ziel nur Regionalliga heißen kann. Da wollen wir kurzfristig hin und nach dieser Saison angreifen. Das Potenzial der Stadt und auch die Sponsorenlandschaft sind für dieses Ziel in jedem Fall ausreichend", sagt Ex. Vorerst ein halbes Jahr lang hat der neue Borussen-Manager nun Zeit, nach den vielversprechenden, mutigen Worten Taten folgen lassen. leh

Saarbrücker Zeitung, 16.02.2015

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En Zwiwwel un e Bier gebt in Liga 4 a e Schmier!

Pünktlich zur Faasenacht taucht in der Saarbrücker Zeitung ein Bericht über
die Borussia auf. So ein Kneppdreher will in dem Verein was verbessern.
Das klappt nie im Leewe. Dafür kenn ich die Baggage zu gutt.

Genau Harry, Ex und die Borussia passen aber sehr gut zusammen. Beide verbreiten viel heiße Luft..

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"Gemeinsam mit Ferraro, haben auch die zweite Vorsitzende, Cinzia Verga und der Marketing Manager Dirk Ex, ihre Ämter zur Verfügung gestellt."

Das nenn ich mal ne Glückssträhne Herr Ex..

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alles richtig gemacht dirk ex.
wei will man ein amt zur verfügung stellen, dass es so nie wirklich bei der borussia gab.
schade um die borussia, aber der verein ist vermutlich in ein paar jahren verschwunden bzw in den unteren ligen anzufinden.

Die Borussia hat Liquiditätsprobleme. Innerhalb 2 Wochen müssen lt.
Herrn Weiersbach (Aufsichtsratsvorsitzender) 100.000 € aufgebracht werden,
sonst ist die Borussia pleite.
Ob ein Frank Holzer wie vor Jahren diesmal auch mit 100.000 € aushilft, halte
ich für fraglich.

die verplichten im Winter noch 4 neue Spieler und jetzt fehlen 100 000 €
in der Kasse........das is doch ein Zirkusverein.........was is das dann überhaupt
für eine Vereinsführung........

Da hat sich ja die Vereinsführung samt Dirk Ex ja mal schnell aus dem Staub gemacht und überlässt die "Drecksarbeit" nun Horst Klein. So etwas ist dem Verein gegenüber unmoralisch. Schade für die Borussia.