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Von der griechischen Krise an die Kaiserlinde https://forum.kaiserlinde-online.de/viewtopic.php?f=15&t=279 |
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Autor: | wolfgang.christmann [ 25. Jul 2012, 11:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Von der griechischen Krise an die Kaiserlinde |
Quelle: Saar - Amateur Timo Wenzel ist der bekannteste Neuzugang der SV Elversberg. Der 34-Jährige spielte 106 Mal in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern und den VfB Stuttgart. Zuletzt war Wenzel im Krisenland Griechenland aktiv. Timo Wenzel hat in seiner Fußballer- Karriere schon einiges erlebt. Der gebürtige Ulmer spielte für den 1. FC Kaiserslautern und den VfB Stuttgart in der Bundesliga (insgesamt 106 Einsätze). Zwei Mal spielte Wenzel im Jahr 2003 im „Team 2006“, dem damaligen Perspektiv- Team der Nationalmannschaft. Hinzu kommt ein A2-Länderspiel. Nach dem Bundesliga- Abstieg des FCK 2006 wechselte Wenzel zum Zweitliga-Aufsteiger FC Augsburg, für den er in zwei Spielzeiten 51 Mal auflief. Danach zog es den Innenverteidiger zum Spitzenclub Omonia Nikosia auf die Mittelmeer-Insel Zypern. In der vergangenen Spielzeit trug er dann das Trikot des griechischen Erstligisten AO Kerkyra. „Ich wollte jetzt wieder zurück nach Deutschland, auch meiner Familie wegen. Ich war im Ausland alleine, weil meine Frau und meine Kinder zuhause geblieben sind“, erzählt der Vater von drei Kindern. Auch in Elversberg muss Wenzel aber vorerst noch auf seine Familie verzichten. „Ich wohne im Moment noch im Hotel und meine Frau und meine Kinder in der Nähe von Ulm. Wir suchen im Moment ein Haus hier in der Nähe“, berichtet der 34-Jährige. Parallel zur Haussuche muss Wenzel noch seinem Geld aus dem Krisenland Griechenland hinterher laufen. „Das läuft im Moment über einen Anwalt und ich hoffe, dass es funktioniert“, berichtet der Abwehr-Routinier. Nicht nur am eigenen Geldbeutel bekam Wenzel die Finanzkrise in Griechenland zu spüren. „Man hat das natürlich gemerkt. Die Phase ist sehr, sehr schwierig für die griechischen Leute. Ich hoffe aber, dass sie es packen, weil Griechenland ein wunderschönes Land mit sehr netten Leuten ist“, sagt Wenzel. Das Thema Griechenland ist für den ehemaligen Bundesliga- Spieler aber abgeschlossen. Seine volle Konzentration gilt jetzt der neuen Aufgabe in Elversberg. Dort soll Wenzel der Chef der Viererkette werden. „Er ist ein erfahrener Mann, der in der Lage ist, die Abwehr zu führen“, hält Trainer Jens Kiefer viel von seinem Neuzugang. „Ich weiß, dass ich mit 34 im Fußball schon zum alten Eisen gehöre. Aber ich bin fit und sehe mich in der Situation, dass ich unseren vielen jungen Spielern helfen kann“, nimmt Wenzel die Führungsrolle gerne an. pse |
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