Quelle:
www.magazin-forum.devon Philipp Häfner
Die SV Elversberg hat sich mit dem Sieg bei Neckarelz in die Winterpause verabschiedet. Mit einem Punkt Rückstand hat sie beste Rückserien-Aussichten.Späte Siege sind meistens glücklich, wir haben es dann erzwungen“, sagte der gelöste SVE-Trainer Michael Wiesinger auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Der SVE-Trainer musste neben den beiden Langzeitverletzten Matthias Cuntz und Marc Groß auf Verteidiger Tobias Feisthammel verzichten, der nach seiner Roten Karte im Heimspiel gegen Trier für zwei Spiele gesperrt wurde. Der 2:1-Auswärtssieg sei vor allem aufgrund der „Ergebnisse der Konkurrenz und den schwierigen Bedingungen Gold wert“. Vor allem mit den schlechten Bedingungen haderte der Fußball-Lehrer. „Der Platz ist eine Katastrophe, das ist eine Kuhwiese, sonst nix.“
Das Spiel war für Wiesinger relativ schnell abgehakt, er richtete sofort den Blick auf die nächsten Monate: „Wir wollen am Ende der Saison auf dem ersten oder zweiten Platz stehen, dafür musst du solche Spiele einfach gewinnen“. Für den Siegtorschützen Pierre Merkel freute sich der Trainer: „Er hat lange auf seine Chance gewartet, dieses Tor hat er sich verdient.“ Nicht unerwähnt sollte das goldene Händchen des Trainers bleiben. Die beiden Torschützen Sven Sellentin und Pierre Merkel wurden erst im Laufe des Spiels eingewechselt und zeigten sich damit hauptverantwortlich für die drei Punkte.
Das war der letzte Spieltag in diesem Jahr, nach der Winterpause kommt Ende Februar Astoria Waldorf an die umgebaute Kaiserlinde. „Die Pause haben wir jetzt verdient, wir werden alles aufarbeiten und dann frisch in die Rückrunde starten“, so der Trainer.