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von Daniel Fischer

Fast 20 Minuten nach dem 0:0 in Pirmasens verkroch sich Elversbergs Trainer Michael Wiesinger (43) in der Kabine – runter kommen, die katastrophale Chancenverwertung seiner Mannschaft verarbeiten.

In den ersten Interviews frotzelte er dann mit kräftigem Schuss Galgenhumor: „Wenn Sie mich jetzt danach fragen, ob wir das im Training üben, springe ich Ihnen ins Gesicht.“

Das Problem aber: Wieder Bigpoints verschenkt – und so bleibt es spannend bis zum Ende. Nur ein Punkt in Steinbach, einer in Pirmasens.

Auswärts läuft nicht viel bei der SVE. Wiesinger: „In den entscheidenden Phasen fehlt dann auch mal die Qualität.“ Er weiß: Das Ding ist längst nicht durch!

Denn jetzt lauert nicht nur Trier mit drei Zählern Rückstand. Auch Hoffenheim II (26 von 30 Punkten in diesem Jahr) hat wieder Chancen – trotz sechs Punkten Rückstand. Denn Hoffenheim und Elversberg treffen noch im direkten Vergleich aufeinander.

Viele Ausrutscher darf sich die SVE nicht mehr erlauben. Jeder weitere kann das Ende aller Träume bedeuten.