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Quelle: www.saarland.bild.de
von Daniel Fischer

Hoffentlich behalten sie wenigstens die Nerven im Aufstiegskampf der Vierten Liga.

Bei der SV Elversberg lief im Finale so gut wie gar nichts zusammen – und dann zeigte sich der Tabellen-Zweite der Regionalliga noch als schlechter Verlierer.

Abseits-Frust bei Wiesinger!

Direkt nach der Siegerehrung verschwand Trainer Michael Wiesinger mit langem Gesicht in die Kabine, tauchte ab. Beim Tor von Hesse zeigte er Minuten vorher dagegen mehr Elan, sprintete zum Linienrichter und reklamierte lautstark auf Abseits. Co-Trainer Oliver Beer schleuderte eine Flasche auf die Tartanbahn, die wieder hochsprang und fast auf der Tribüne gelandet wäre. Und Torwart-Trainer Sascha Purket redete nach Schlusspfiff wild gestikulierend auf Schiri Klein ein.

Sicher: Das Tor von Kai Hesse ist diskussionswürdig. Abseits oder nicht? Doch nicht einmal die TV-Kameras konnten das zu 100 Prozent belegen. Hesse: „Ich habe kurz hoch geschaut, denke aber, dass es knapp kein Abseits war. Aber im Endeffekt ist das egal.“

Jetzt bleibt Elversberg nur noch der Aufstieg – wenn sie die Nerven behalten. Und in den letzten vier Spielen geht es noch mal gegen Homburg, Saar 05, Mannheim und Hoffenheim.

Fischer höre endlich auf zu schreiben.
Da wird einem ja schlecht.


Wäre es anders rum gewesen hätten sich die Homburger auch beschwert.

Apropos TV-Kameras.

Hätte der FCS gespielt wäre die Abseitsszene aus 3 verschiedenen Kameraperspektiven gezeigt
worden. Daß bei der SVE nur eine Kameraperspektive gezeigt wird, ist ja nicht das erste Mal.

Aber die SVE hatte 86 Minuten vorher genug Zeit zu Toren zu kommen, dann braucht man sich
auch nicht über ein Abseitstor aufzuregen.

Seis drum morgen mit 3 Stürmern ab der 1. Minute angreifen wie gegen Worms.