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Quelle: www.saarland.bild.de
von Andreas Schlichter

Elversberg/Saarbrücken/Homburg – Es läuft derzeit bei Saarlands Regionalligisten. Elversberg und Saarbrücken grüßen punktgleich von der Tabellenspitze, Homburg hat sein Tief überwunden.
Das soll auch am Samstag so weitergehen. Dabei haben es die drei Teams mit unterschiedlichen Aspekten zu tun.

BILD fasst zusammen.

SV Elversberg:
Wiesinger warnt vor Walldorf

Nur 0:0 gegen Wormatia Worms – bei der SV Elversberg weinen sie immer noch den zwei vergebenen Punkten vom Mittwoch hinterher.

Trainer Michael Wiesinger gibt zu: „Für uns war es eine zähe Geschichte. Es fehlte der letzte Ball, die letzte Flanke. Wir konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Ich hinterfrage, was wir in Zukunft gegen solche Gegner machen werden.“

Auch Lukas Kohler sagt ehrlich: „Es war ein schweres Spiel, der Gegner stand extrem tief. Das wussten wir, aber wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir klare Chancen nicht genutzt haben.“

Samstag (14 Uhr) muss der Tabellenführer in Walldorf ran. Nochmal Wiesinger: „Die werden verteidigen, hinten drin stehen und versuchen, es uns schwer zu machen…“

1. FC Saarbrücken:
500 Polizisten gegen Waldhof

Nach den Ausschreitungen beim 3:1 gegen Eintracht Trier steigt Samstag (14 Uhr) im Stadion in Völklingen das nächste Regionalliga-Derby: Der 1. FC Saarbrücken empfängt Waldhof Mannheim.

3500 bis 4000 Zuschauer werden erwartet. Wie sicher ist das Hermann-Neuberger-Stadion diesmal?
FCS-Geschäftsführer David Fischer: „Im Stadion wurde repariert, was gegen Trier in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dazu sind die Zäune durch zusätzliche Streben verstärkt worden.“

Das Derby gilt als Risko-Spiel. Die Polizei wird mit rund 500 Beamten in Völklingen sein. Nochmal Fischer: „Waldhof bringt auch eigene Ordner mit, so dass mehr Ordner da sein werden als gegen Trier.“

FC 08 Homburg: Vierter Sieg!
Aber der FCH bleibt realistisch

Der FC Homburg hat einen richtig guten Lauf. Das 1:0 gegen Kickers Offenbach war der vierte Sieg in Serie. Aber beim FC wird der Erfolg sehr realistisch eingeordnet.

Trainer Jens Kiefer: „Ich war mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden, weil es ein ganz ganz schweres Spiel war. Offenbach hat eine brutale Qualität.“

Timo Cecen hatte das Tor des Tages erzielt. Er sagt: „Der OFC ist die spielstärkste Mannschaft der Liga. Vom Ergebnis her, muss man, wenn man ehrlich ist, sagen, dass es glücklich war. Aber wir haben die drei Punkte.“

Nun geht es für Homburg am Samstag (14 Uhr) zum VfB Stuttgart II.