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www.saarland.bild.devon Daniel Fischer
Über fünf Monate zitterte er um seine Karriere – jetzt gibt‘s endlich positive Nachrichten für Elversbergs Abwehr-Kante Kevin Maek (28).
Es war im Aufstiegs-Spiel gegen Zwickau Ende letzter Saison passiert: Eine Sehne, die das Kniegelenk mit dem hinteren Oberschenkel verbindet, war fast komplett abgerissen. An der Stelle hatte sich Flüssigkeit gebildet, die den Heilungsverlauf verlangsamte.
Da erst nur eine Muskel-Verletzung vermutet wurde, machte er noch die ersten vier Spiele dieser Saison. Erst dann kam das Sport-Verbot. Es folgten fünf Monate, in denen Maek frustriert von Untersuchung zu Untersuchung wanderte.
Jetzt die gute Nachricht: Die Flüssigkeit ist weg, die Sehne scheint verheilt. Schon heute will Maek mit leichtem Lauftraining beginnen. Endlich eine gute Nachricht für Maek – die Karriere ist gerettet!
Kevin erleichtert: „Es war nicht einfach für mich. Aber meine Familie hat mir sehr geholfen. Aber es war schon bitter, im Stadion immer auf der Tribüne zu sitzen.“
Zumal er der SVE als „Abriss-Birne“ in der Innenverteidigung gefehlt hat. Sport-Vorstand Roland Seitz (52): „Wir haben das zwar ohne ihn sehr gut gemacht, aber zum Beispiel in den beiden Tests gegen Lautern (0:2; d.Red.) und FSV Frankfurt (1:2; d.Red.) hat man gesehen, wie wichtig er mit seiner Robustheit und seinem Körpereinsatz ist.“
Läuft alles nach Plan, soll Maek Samstag mit ins Trainingslager nach Andalusien fliegen.