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 Beitrag Verfasst: 12. Jun 2017, 07:00 
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Quelle: www.saarland.bild.de
von Daniel Fischer

Seit Donnerstag ist Karsten Neitzel (49) Trainer bei der SV Elversberg, soll im dritten Anlauf den Drittliga-Aufstieg schaffen. Im BILD-Interview spricht er über seine Ziele – und warum er sich gerade wie ein Mitarbeiter der Telekom vorkommt...

BILD: Herr Neitzel, harte Frage zu Beginn: Wie wollen Sie Spieler, die bereits zweimal gescheitert sind, so aufbauen, dass es nun endlich gelingt?

Neitzel: „Das wird natürlich der Schwerpunkt schlechthin sein. Wir dürfen es nie verlernen, uns über Erfolge zu freuen. Mentalität finde ich so ein doofes Wort. Ich mag lieber Antrieb. Den Antrieb, ein Spiel zu gewinnen und sich darüber zu freuen.“

BILD: In Elversberg hat sich was entwickelt. Haben Sie das in den letzten Jahren mitbekommen?

Neitzel: „Elversberg habe ich immer auf dem Schirm gehabt. Wir haben ja in Kiel 2014 Torhüter Kenneth Kronholm geholt. Er war auch einer der ersten, der mir geschrieben hat und meinte, dass da noch mal richtig was entstanden ist.“

BILD: Derzeit planen Sie mit Roland Seitz die neue Mannschaft.

Neitzel (lacht): „Das ist derzeit unser minütliches Brot. Wir haben gerade das Gefühl, dass wir bei der Telekom arbeiten, weil es ständig klingelt. Wir haben ein ganz gutes Gerüst, jetzt geht es auch um die Feinjustierung.“

BILD: 15 Jahre haben Sie mit Volker Finke zusammen gearbeitet. Er hat Sie geprägt.

Neitzel: „Ich habe das gerne ein hochbezahltes Praktikum genannt. Ich habe viel von ihm gelernt. Nach Spielen hat er teilweise in der Trainerkabine übernachtet und sich auf VHS noch zweimal die Spiele angeschaut, die wir auf der Heimfahrt schon gesehen haben. Ich bin ähnlich: Ich gehe ungern unvorbereitet in den Tag.“

BILD: Erste Amtshandlung: Bett für die Trainerkabine bestellen?

Neitzel: „Nein, ich hoffe meine Wohnung ist nah genug.“

BILD: Auf welchen Spielertyp stehen Sie?

Neitzel: „Wenn man sich meine Visitenkarte anschaut, sieht man, dass ich keinen hohen Verschleiß an Vereinen hatte. Spieler, die ständig wechseln, eine zweite Autogrammkarte brauchen, damit ihre ganzen Klubs drauf passen, sind kein Qualitätsmerkmal für mich.“


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