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| Autor: | wolfgang.christmann [ 17. Sep 2012, 09:49 ] |
| Betreff des Beitrags: | Der bisher stärkste Gegner |
Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 17.09.2012) Von SZ-Mitarbeiter Heiko Lehmann Elversberg. Die SV Elversberg bleibt an der heimischen Kaiserlinde in dieser Saison ungeschlagen. Am Freitag schaffte die SVE in der Fußball-Regionalliga Südwest ein 1:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Zwar teilten sich beide Mannschaften die Punkte, doch einen Gewinner gab es trotzdem. Moussa Dansoko ersetzte im zentral-defensiven Mittelfeld den Gelb-gesperrten Thorsten Reiß und machte seine Sache sehr gut. Ruhig und abgeklärt ging der 21-Jährige in seinem ersten Regionalliga-Spiel von Beginn an zu Werke. "Der Trainer hat mit mir nach dem Abschlusstraining gesprochen und mir das Vertrauen geschenkt. Ich fand meine Leistung in Ordnung, aber ich habe noch Luft nach oben", sagt Moussa Dansoko nach dem Spiel. Ein Spiel, das die SVE im Vergleich zu den vorangegangenen Auftritten nicht dominierte. Nicht unbedingt wegen einer schlechteren Leistung, sondern viel mehr wegen eines richtig starken Gegners. "Das war bislang die stärkste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Wenn man den Spielverlauf sieht, können wir mit dem Punkt sehr gut leben", erzählt Dansoko. Bereits in der ersten Halbzeit hatten die Gäste die besseren Chancen und SVE-Torhüter Kenneth Kronholm musste mehrere Male in höchster Not retten. Nach der Pause stand Kronholm gleich wieder im Mittelpunkt. Der starke SVE-Schlussmann parierte in der 51. Minuten einen Foulelfmeter von Pascal Breier. Die SG Sonnenhof Großaspach drängte auf den Führungstreffer und war kurze Zeit später sogar einen Mann mehr auf dem Platz. SVE-Spielmacher Daniel Jungwirth sah nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte (60. Minute). Ab diesem Zeitpunkt war Dansoko alleine im defensiven Mittelfeld. "Das war schon eine Umstellung. Neben Daniel zu spielen, ist schon was anderes. Der hat unglaubliche Erfahrung", sagte Dansoko. Erfahrung hat aber auch Abedin Krasniqi. Und zwar diese, dass man in solch ungünstigen Momenten am besten mal ein Tor schießt, um die Situation zu beruhigen. Nach schönem Zuspiel von Milad Salem traf der Torjäger aus sechs Metern zum 1:0 für die SVE (63.). Die Gäste entwickelten in der Folge allerdings einen enormen Druck, dem die Heimelf nicht standhalten konnte. Neun Minuten vor dem Abpfiff traf Matthias Morys nach einer Flanke aus fünf Metern zum 1:1. Ein gerechtes Unentschieden, bei dem die SVE vor 550 Zuschauern erneut stark spielte und großen Willen zeigte |
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