Quelle: Frankfurter Neue Presse
Im Januar diesen Jahres, als der damalige Geschäftsführer Clemens Krüger mit aller Macht die sofortige Rückkehr in die Zweite Liga erzwingen wollte, um dem FSV dort aufgrund der fetten TV-Gelder finanziell etwas Luft zu verschaffen, verpflichtete der Club in Milad Salem vom Ligarivalen Holstein Kiel und Smail Morabit vom Zweitligisten FC Heidenheim zwei weitere Spieler, die der Offensive des Drittligisten zusätzlichen Schwung verleihen sollten. Die beiden nicht gerade kostengünstigen Profis erwiesen sich allerdings als Fehleinkäufe, am Ende der Spielzeit stürzten die Frankfurter in die Viertklassigkeit ab und mussten zuvor auch noch Insolvenz anmelden.
Salem und Morabit zogen wie der Rest der Frankfurter Mannschaft weiter und wurden bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber im Saarland fündig. Die SV Elversberg, dank der großzügigen Unterstützung eines Unternehmers aus der Pharmabranche einer der finanzstärksten Clubs der Regionalliga Südwest, nahm Salem und Morabit bis zum 30. Juni 2019 unter Vertrag. Aber irgendwie werden sie auch bei der ambitionierten Spielvereinigung, die zwei Mal in Folge in den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga scheiterte, mit den beiden launischen Fußballern nicht glücklich. Beide konnten wie die gesamte Elversberger Mannschaft die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Für das Team von Cheftrainer Carsten Neitzel sind die beiden Plätze, die zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigen, schon nach rund einem Drittel der Saison in weite Ferne gerückt.
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