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Neitzel macht Merk und Sellentin Hoffnungen https://forum.kaiserlinde-online.de/viewtopic.php?f=15&t=4296 |
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Autor: | wolfgang.christmann [ 4. Nov 2017, 09:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Neitzel macht Merk und Sellentin Hoffnungen |
Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 04.11.2017) von Heiko Lehmann Die SV Elversberg will den Abstand zu den Kickers Offenbach verkürzen. Trainer Karsten Neitzel sieht noch viel Luft nach oben. Fußball-Regionalligist SV Elversberg hat einen vergleichsweise schwachen Saisonstart hingelegt, hat mit vier Niederlagen bereits so viele Spiele verloren wie in der kompletten vergangenen Saison. Und er lässt immer wieder Chancen aus, um den Abstand zu den beiden Relegationsplätzen zu verkürzen. So auch bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Montagabend bei Wormatia Worms. Aber: Der Abstand zum Tabellenzweiten Kickers Offenbach, der ein Spiel mehr bestritten hat, beträgt „nur“ neun Punkte. Gewinnt die SVE an diesem Samstag um 14 Uhr ihr Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf, wären es noch sechs, da die Offenbacher spielfrei sind. „Sechs Punkte in den verbleibenden 19 Saisonspielen aufzuholen, halte ich für durchaus realistisch“, sagt Elversbergs Trainer Karsten Neitzel. Der 1. FC Saarbrücken ist als Tabellenführer in seiner aktuellen Superform so gut wie enteilt. Dahinter stottert der Motor bei den Offenbacher Kickers, dem FSV Mainz II, dem SV Waldhof Mannheim und der SVE. Alle vier kriselten zuletzt und ließen Punkte liegen. Wird es ein Vierkampf bis zuletzt um den zweiten Relegationsplatz?. „Für mich zählen der TSV Steinbach und der SC Freiburg II auch noch dazu. Ich würde eher von sechs Mannschaften reden, die um den zweiten Relegationsplatz kämpfen“, sagt Neitzel, der aber am liebsten gar nicht von der Relegation reden möchte, denn: „Wir müssen jetzt punkten, und da hilft uns der Blick auf die Tabelle nicht weiter.“ Gut möglich, dass Neitzel auch gegen Walldorf wieder etwas in seiner Startformation ändert. Zu unbeständig sind die Leistungen vieler seiner Spieler. „Es gibt einige Spieler, bei denen definitiv noch mehr geht“, sagt Neitzel. Wie viel beim 19-jährigen Stürmer Kai Merk geht, der in der Saarlandliga für die U21 in zwölf Spielen 18 Tore erzielt hat, weiß man nicht so genau. Merk wurde zwar mit einem Profivertrag bis 2019 ausgestattet, kam aber bislang erst zu zwei Kurzeinsätzen. Gleiches gilt für Sven Sellentin, der nach einem Kreuzbandriss und einem Jahr Pause auch erst zwei Einsätze in dieser Saison hat. „Ich fühle mich gut und bin einfach nur froh, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagt der 24-Jährige, der aufgrund seiner Verletzung viele Spiele in der vergangenen und in dieser Spielzeit von der Tribüne aus verfolgte. „Letzte Saison haben wir auch sehr viele Torchancen liegen lassen. Aber da hat hinten meistens die Null gestanden. In dieser Saison kassieren wir mehr Gegentore“, analysiert Sellentin. Über Merk sagt Neitzel, dass die Zeit für einen Startelf-Platz schon da sein könnte. Bei Sellentin ist Neitzel überzeugt, dass er sofort spielen kann. Ob er die beiden gegen den FC Walldorf direkt bringt, ließ der SVE-Cheftrainer offen. Definitiv am Samstag nicht dabei sind die vier Langzeitverletzten Aleksandar Stevanovic (Meniskus), Fatih Köksal (Bänder im Knie kaputt), Thomas Birk (Muskelbündelriss) und Moritz Göttel (Syndesmosebandriss). Kapitän Leandro Grech wurde in Worms mit muskulären Problemen in der Wade ausgewechselt, ist aber gegen Walldorf einsatzbereit. |
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