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Quelle: BILD - Saarland
von Daniel Fischer
Er ist gerade einmal 25 Jahre alt. Gilt als begnadeter Techniker, dem viele Exüerten durchaus eine Bunderliga-Karriere zugetraut hatten.
Doch viereinhalb Jahre nach seinem fünften und letzten Bundesliga-Spiel für Bremen wäre Aleksandar Stevanovic einfach nur froh, endlich wieder gegen den Ball zu treten.
Für die SV Elversberg spielte er nur zweimal - und verletzte sich beim Derby gegen Saarbrücken am Meniskus. Der bisherige Schlusspunkt einer unfassbaren Leidens-Geschichte. Seitdem arbeitet er an seinem Comebaxk, sagt immer wieder: " Ich will in dieser Saison noch einmal auflaufen."
Und nun sagt sein Trainer Karsten Neitzel (49) auch: "Unser Ziel ist es, dass Aleks nach der Winterpause wieder einsteigen kann."
Seit Ende 2011 stoppten den gebürtigen Essener drei kleinere und neun größere Verletzungen. Darunter vier (!) Kreuzbandrisse, Meniskusriss und Schlüsselbeinbruch.
Der Mittelfeldspieler ist Elversbergs größter Pechvogel. Nicht nur dann, wenn er verletzt ist. Nach seinem ersten Kreuzbandriss wollte ihn Bremen an den niederländischen Erstligisten Zwolle ausleihen, damit er wieder Spielpraxis sammelt. Weil er zwar in Deutschland geboren ist, aber auch einen serbischen Pass besitzt, galt er in den Niederlanden als Nicht-EU-Ausländer - und bekam keine Arbeitserlaubnis. Gut möglich, dass er in dieser Saison aber doch noch seiner Arbeit nachgehen kann.
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