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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 30.07.2019)
von Philipp Semmler
Man kann schon sagen, dass das ein perfekter Auftakt für uns ist“, freute sich der 45-Jährige. Auch wenn die beiden spielentscheidenden Treffer für sein Team erst kurz vor Schluss fielen, fand Emich: „Der Sieg war nicht mal unverdient. Wir haben uns in alles reingeworfen, was ging, haben sehr diszipliniert gespielt und auch nach vorne immer wieder Nadelstiche gesetzt. So hatten wir insbesondere in der zweiten Hälfte die besseren Chancen.“ Mann der Partie war Neuzugang Marvin Wollbold. Der 21-Jährige, der von Ligakonkurrent Röchling Völklingen an die Kaiserlinde gewechselt ist, bereitete den ersten SVE-Treffer vor. Die Tore Nummer zwei und drei für den Aufsteiger erzielte der Offensivakteur selbst. Beim Führungstreffer in der 30. Minute legte Wollbold für den Torschützen Julian Schauer auf. Johannes Marchetti hatte zuvor den Ball gewonnen. Per Elfmeter gelang Mainz eine Viertelstunde vor Schluss das 1:1. Das 2:1 für Elversberg II fiel in der 88. Minute nach ähnlichem Muster wie das 1:0. Marchetti gewann den Ball. Dieses Mal bediente der 19-Jährige den durchgestarteten Dominik Ohnholz. Dieser legte frei vor dem Tor quer auf Wollbold, so dass dieser nur einschieben musste. Beim dritten SVE-Treffer gab es sogar einen „Scorerpunkt“ für SVE-Torwart Joshua Blankenburg, der zuvor noch beim Elfmeter für Schott den Mainzer Angreifer Leon Kern gefoult hatte. Nachdem der 21-Jährige eine Ecke abgefangen hatte, landete sein Abschlag im Lauf von Wollbold, der zum 3:1-Endstand für den Neuling vollstreckte.
Für die SV Elversberg II steht nun am Sonntag um 15 Uhr das erste Heimspiel der neuen Runde an. Arminia Ludwigshafen ist dann auf dem Kunstrasenplatz an der Kaiserlinde zu Gast. „Keine einfache Aufgabe, denn auch Ludwigshafen hat einen super Auftakt gehabt“, erklärt Emich. Die Arminia bezwang am Freitag Eintracht Trier mit 2:1.
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