Quelle: Pressestelle SVE Pressesprecherin Christina John
Das Ziel ist schon nah – eine letzte, große Hürde gibt es allerdings noch. Im Kampf um den Saarlandpokal und dem damit verbundenen Einzug in den DFB-Pokal hat es die SV Elversberg bis ins Finale geschafft. Im Endspiel trifft das Team von Trainer Horst Steffen nun am morgigen Samstag, 22. August, auf den FC Homburg. Die Partie gegen den Liga-Konkurrenten wird um 16.45 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde angepfiffen.
Nach anstrengenden Vorbereitungstagen mit dem Trainingslager in Bad Kreuznach und zwei schnell aufeinander folgenden Pokal-Spielen in Brebach und Auersmacher hatte die Elv von der Kaiserlinde gestern einen Regenerationstag und am heutigen Freitag das Abschlusstraining vor dem Pokal-Endspiel. Bis auf Mirza Mustafic, der sich nach seiner Schulter-OP noch in der Reha befindet, sind alle Spieler körperlich fit für einen Einsatz im Finale. Die beiden Neuzugänge Nico Karger und Maurice Neubauer haben allerdings bisher kaum mit der Mannschaft trainiert und werden daher ebenfalls nicht im Kader sein. „Es ist schön zu sehen, dass die Jungs alle gut durch die Vorbereitung gekommen sind, dass sie fit und heiß darauf sind, in den Kader zu kommen“, sagt Horst Steffen.
Im Endspiel um die Trophäe erwartet sein Team morgen einen starken Gegner: Der FC Homburg hat unter der Woche im zweiten Halbfinale den Drittliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken mit einem 3:0-Sieg aus dem Wettbewerb gekickt und ist dadurch nun sicherlich hochmotiviert. „Es ist eindrucksvoll gewesen, wie sie Saarbrücken bespielt haben. Homburg hat das sehr ordentlich gemacht, gut verteidigt und auch gute Umschaltmomente gehabt“, sagt Trainer Steffen: „Sie haben einen guten Kader zusammen. Wir müssen am Samstag also schon richtig gut sein.“ Von seinem eigenen Team fordert er über die komplette Spielzeit eine gute Organisation und eine Einheit auf dem Platz. „Ich wünsche mir eine hohe Aktivität und viel Selbstvertrauen. Der Mannschaftsgedanke muss im Vordergrund stehen. Ich will sehen, dass wirklich alle sich reinwerfen und versuchen, für das Team da zu sein und füreinander erfolgreich zu sein.“
Zuschauer sind beim Pokal-Finale nicht zugelassen, Fans können die Partie aber im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ in der Konferenzschaltung mit anderen Landespokal-Endspielen in der ARD oder in voller Länge im Online-Stream des SR live verfolgen.
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