Quelle: Pressestelle SVE Pressesprecherin Christina John
Nach der späten 1:2-Niederlage der SV Elversberg zum Regionalliga-Auftakt gegen Kickers Offenbach geht der Blick der Mannschaft direkt wieder nach vorne – schließlich steht schon in zwei Tagen die nächste Aufgabe in der Englischen Woche an. Morgen macht sich das Team von Trainer Horst Steffen bereits auf den Weg, am Dienstag, 24. August, tritt die Elv dann im ersten Auswärtsspiel dieser Saison beim SSV Ulm 1846 Fußball an. Spielbeginn im Donaustadion ist um 19.00 Uhr.
„Es ist klar, dass die Niederlage gegen Offenbach noch wehtut. Dass sie auf diese Art in der letzten Sekunde des Spiels zustande gekommen ist, ist richtig schmerzhaft“, sagt Horst Steffen rückblickend: „Ich habe ein paar Dinge in der Analyse angesprochen. Dass wir trotz einer nicht ganz so guten Leistung immerhin noch Unentschieden gegen Offenbach hätten spielen können, nehmen wir als Positives mit. Dass wir normalerweise besser spielen als gestern, sehen wir auch als Hinweis, dass wir in Ulm gewinnen können, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen.“ Auch bei den Ulmern, die schon zwei Saisonspiele absolviert haben, waren Last-Minute-Treffer bislang ausschlaggebend: Im ersten Saisonspiel gegen den FSV Frankfurt konnte der SSV durch ein eigenes Tor in 90. Minute zum 3:3 noch einen Punkt retten; am Freitag mussten die Ulmer Spatzen hingegen im Auswärtsspiel gegen den FC Homburg durch ein Gegentor in der vierten Minute der Nachspielzeit den 3:3-Ausgleich hinnehmen. „Es wird ein ähnliches Kaliber auf uns zukommen wie jetzt gegen Offenbach“, vermutet Steffen, der den SSV Ulm auch anders als in der Vorsaison erwartet. In diesem Sommer hat Thomas Wörle das Traineramt in Ulm übernommen. „Ich gehe davon aus, dass sie noch variabler spielen. Wir müssen selbst sehr flexibel sein, uns auf verschiedene Systeme und Anlaufverhalten des Gegners einstellen und unsere Lösungen in der Offensive finden“, sagt Horst Steffen: „Wenn wir wieder die Genauigkeit an den Tag legen, die wir normalerweise haben, dann kriegen wir auch unsere Lücken und mehr Torchancen, als wir sie jetzt gegen Offenbach hatten.“
Die Situation im Kader hat sich dabei im Vergleich zum Offenbach-Spiel etwas verschlechtert. Neben Kevin Koffi und Sebastian Saftig werden nach jetzigem Stand auch Sinan Tekerci (Knöchel und Schulter) und Eros Dacaj (Adduktoren), die sich gegen den OFC verletzt haben, nicht mit nach Ulm fahren können.
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