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SVE erzielt drei Tore in acht Minuten
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Autor:  wolfgang.christmann [ 21. Jan 2023, 17:38 ]
Betreff des Beitrags:  SVE erzielt drei Tore in acht Minuten

Quelle: www.kicker-online.de

Zwei Ampelkarten, zwei Elfmeter: Elversberg hält Ingolstadt auf Distanz

Die SV Elversberg bringt durch das 4:3 über den FC Ingolstadt ihre ersten drei Punkte im neuen Jahr unter Dach und Fach. Trotz ihres furiosen Sturmlaufs wurde es am Ende noch einmal knapp.

Wegen der starken Schneefälle in Elversberg stand das Spiel zwischenzeitlich sogar auf der Kippe. Aber Vereinsmitarbeiter und Fans der SVE halfen bereits in den frühen Morgenstunden dabei, den Rasen vom SElversbergs Trainer Horst Steffen nahm trotz der jüngsten 0:1-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden keine Rotationen vor. Sein Gegenüber, Rüdiger Rehm, veränderte den FCI nach dem 1:2 gegen Erzgebirge Aue auf zwei Positionen. Linsmayer - erstmals in dieser Saison Kapitän - rückte für Testroet in die Startelf. Außerdem ersetzte Funke auf links Llugiqi.

"Von mir aus kann es gerne ein Spektakel geben" - mit diesen Worten hatte Horst Steffen das Spiel kurz vor dem Anpfiff gegenüber den Mikrofonen von Magenta Sport eingeläutet. Und tatsächlich sollte seine Mannschaft ihm diesem Wunsch nicht verwehren.

Elversbergs Trainer Horst Steffen nahm trotz der jüngsten 0:1-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden keine Rotationen vor. Sein Gegenüber, Rüdiger Rehm, veränderte den FCI nach dem 1:2 gegen Erzgebirge Aue auf zwei Positionen. Linsmayer - erstmals in dieser Saison Kapitän - rückte für Testroet in die Startelf. Außerdem ersetzte Funke auf links Llugiqi.

"Von mir aus kann es gerne ein Spektakel geben" - mit diesen Worten hatte Horst Steffen das Spiel kurz vor dem Anpfiff gegenüber den Mikrofonen von Magenta Sport eingeläutet. Und tatsächlich sollte seine Mannschaft ihm diesem Wunsch nicht verwehren.

SVE dreht aus dem Nichts auf

Ab der 17. Minute lief die SVE heiß - auch dank der Einladung von Ingolstadts Brackelmann, der den Ball im eigenen Aufbau eklatant an den wachen Feil verlor. Aus torausverdächtiger Lage legte der Elversberger ab auf Schnellbacher, der freistehend zum 1:0 einschob.

Nur zwei Minuten später zeigte Schiedsrichter Nicolas Winter auf den Punkt. Brackelmann hatte Woltemade im Stochern um den Ball unfreiwillig zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Jacobsen buchstäblich mit links, weil Funk unterwegs in die andere Ecke war.

Die Ingolstädter wussten nun gar nicht mehr, wie ihnen geschieht. Die SVE war dagegen voll in ihrem Element angekommen. Allen voran Jacobsen, der mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel Funk verlud und auf 3:0 stellte (25.). Einziger Schönheitsmakel in einer sonst einwandfreien ersten Hälfte war aus Sicht der Saarländer der Anschlusstreffer von Butler (41.) nach der Hereingabe von Brackelmann.

FCI nutzt zwischenzeitliche Überzahl nicht und hadert mit Linienrichter

Nach dem Seitenwechsel deuteten die Schanzer dann prompt an, das Spiel noch längst nicht aufgegeben zu haben. Insbesondere der eingewechselte Testroet drehte auf. Gekonnt machte er den Ball in der gegnerischen Hälfte fest und bediente Dittgen, der Kristof nach dessen Stellungsfehler locker umkurvte und die Kugel zum 2:3 ins leere Netz schob (52.).

Obwohl Testroet kurz darauf die Chance auf den Ausgleich verpasste (58.), sollte der FCI neuen Mut schöpfen, weil Elversbergs Pinckert nach zwei ähnlichen Foulspielen binnen nur fünf Minuten die Ampelkarte zu Gesicht bekam (65.). Diese Hoffnung sollte aber nicht lange bestehen. Der bereits aus der ersten Halbzeit als Unglücksrabe hervorgegangene Brackelmann verursachte zum zweiten Mal gegen Woltemade einen Elfmeter, sah dafür ebenfalls gelb-rot und musste von draußen mit ansehen, wie Jacobsen zum zweiten Mal vom Punkt traf (73.).

Rüdiger Rehm versuchte noch einmal alles, brachte mit Hawkins und Doumbouya weitere Offensivkräfte. Letzterer sollte dann noch zweimal in Erscheinung treten. Nach einem sauber ausgespielten Angriff der Gäste brachte der Joker den Ball zunächst im Tor unter (85.), doch der Linienrichter hob die Fahne wegen einer vermeintlichen Abseitsposition - die Zeitlupe demonstrierte schließlich, dass dies eine Fehlentscheidung war. Zwar traf Doumbouya dann noch einmal auf reguläre Art und Weise, allerdings in der letzten Minute der Nachspielzeit, als die Partie bereits entschieden war.

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