Quelle:
http://www.kicker.de................. - Aufstieg dennoch "eine Frage der Zeit"
Die SV Elversberg kam im Nachholspiel beim MSV Duisburg nicht über ein 2:2 hinaus. Doppelpacker Woltemade blieb trotz allem optimistisch, dass die Saarländer auf ihrem Weg in die 2. Bundesliga nicht mehr aufzuhalten sind.
"Es ist eher ärgerlich", resümierte Elversberg-Coach Horst Steffen das 2:2 im Nachholspiel des 30. Spieltags beim MSV Duisburg gegenüber "MagentaSport". Zweimal ging seine Mannschaft in Führung, zweimal kamen die Meidericher noch zurück. Auch das Chancenplus hatte die SVE besonders in Halbzeit eins auf ihrer Seite.
Die SV Elversberg kam im Nachholspiel beim MSV Duisburg nicht über ein 2:2 hinaus. Doppelpacker Woltemade blieb trotz allem optimistisch, dass die Saarländer auf ihrem Weg in die 2. Bundesliga nicht mehr aufzuhalten sind.
Trotz seines Doppelpacks ärgerte sich Nick Woltemade nach der Partie über die liegengelassenen Punkte.
"Es ist eher ärgerlich", resümierte Elversberg-Coach Horst Steffen das 2:2 im Nachholspiel des 30. Spieltags beim MSV Duisburg gegenüber "MagentaSport". Zweimal ging seine Mannschaft in Führung, zweimal kamen die Meidericher noch zurück. Auch das Chancenplus hatte die SVE besonders in Halbzeit eins auf ihrer Seite.
Dennoch gewann der Trainer dem Punktgewinn nach zuvor zwei Niederlagen in Folge auch etwas Positives ab. "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, einen sehr, sehr engagierten Auftritt hingelegt", hielt er fest. "Wir haben gezeigt, dass wir Spitzenreiter sind und das zu Recht."
Positiv fiel auch Nick Woltemade auf. Der großgewachsene Stürmer erzielte beide Tore. Doch auch bei ihm überwog nach dem Abpfiff zunächst der Frust. "Gerade in der ersten Halbzeit musst du das Spiel einfach schon zumachen. Wenn du dann nur mit einem 2:1 in die Halbzeit gehst, ist das halt immer gefährlich beim heimstarken Verein mit den Fans im Hintergrund", ärgerte sich der 21-Jährige.
Hanslbauer gesteht Fehlentscheidung bei ElversbergernNeben den vergebenen Chancen hätte es auch einen Elfmeter geben können. Duisburgs Marvin Ajani spielte den Ball im Strafraum mit der Hand. "Da kam der Schiedsrichter auch nach der Halbzeit und hat gesagt, dass er den vielleicht hätte geben müssen", erklärte Woltemade. "Aber ich habe auch Verständnis dafür. Es ist halt schwierig, ohne Videobeweis, das in der Geschwindigkeit zu sehen."
Immerhin: Mit dem Unentschieden bauen die Elversberger ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz auf acht Zähler auf. "Dass wir nicht zufrieden sind, ist logisch, aber wir haben einen Punkt gutgemacht", gab sich die Bremer Leihgabe versöhnlich.
Dem direkten Durchmarsch rückt der Aufsteiger, wenn auch zuletzt etwas schleppend, immer näher. "Es ist normal, wenn du in der Position bist, die ganze Saison auf Platz eins, dass du den Sack zumachen möchtest", erklärte der 1,98-Meter-Mann. "Aber wir haben uns gesagt, wir schauen von Spiel zu Spiel, wir holen unsere Punkte, dann ist es eine Frage der Zeit, wann das Ding durch ist."
Möglicherweise müssen die Saarländer ihren Vorsprung ohne Defensivspezialist Carlo Sickinger ins Ziel bringen. Der 25-Jährige musste, genau wie Kevin Koffi, verletzt vom Platz. "Wahrscheinlich werden die Bänder bei Carlo irgendwas mitbekommen haben. Kevin Koffi hat an den Adduktoren etwas gemerkt. Wir müssen gucken, dass wir die wieder gesund bekommen", verkündete Steffen nach der Partie und deutete an: "Bei Carlo sieht es eher nicht danach aus."
kon