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Quelle: fussball-news-saarland
von Cedric Stolte
Die Bagger reißen bereits den alten C2-Block ab - Etat von 9 Mio. Euro für Liga 2
Elversberg. Keine zwei Tage ist der Aufstieg der SV Elversberg in die zweit höchste deutsche Liga sicher und schon rollen seit gestern die Bagger in der Ursapharm Arena. Zunächst sickerte gestern durch, dass die SV Elversberg nächstes Jahr mit einem Etat von 9 Mio. Euro plant und damit im hinteren Drittel der 2. Liga sich befindet. Es wird mit einem 27 Mann-Kader geplant. Entsprechende Gespräche sind am laufen. Danach kamen die Pläne des Stadionumbaus aus den Schubladen, die seit Monaten schon vorbereitet wurden. Die ersten Bagger rollen und reißen den alten Block C 2 bereits ab.
Am kommenden Donnerstag folgt dann ein weiterer wichtiger Schritt. Erstmalig befasst sich der Gemeinderat von Spiesen-Elversberg mit den Plänen der SV Elversberg. Dabei obliegt es dem Rat benötigte Genehmigungen zu erteilen. Ganz wichtig dabei ist aber, ob der Kunstrasenplatz neben dem Stadion, der Eigentum der Gemeinde ist an die SVE übertragen wird. Seit Monaten laufen dort schon Verhandlungen. Wie FNS erfuhr, war man sich mit der DJK Elversberg recht schnell einig, die zurzeit neben der SV Elversberg den Gemeindesportplatz nutzt. Die DJK Elversberg wird Mitte Juni ihr 100-jähriges bestehen auf dem Sportplatz in Heinitz (Eigentümer SV Elversberg) feiern und zukünftig auf Kosten der SVE ihre Heimspiele in der Keisliga sowie die Jugendspiele bei der DJK Bildstock austragen. Die SV Elversberg benötigt den Kunstrasenplatz um ein Containerdorf zu entrichten und somit die Vorgaben der DFL zwecks Medien etc. zu erfüllen.
Bis 2025 soll dann das Stadion zweitligatauglich sein. Nachdem der erste Bauabschnitt, die Überdachung des SVE-Fanblocks in Rekordzeit diese Saison bereits abgeschlossen wurde soll im zweiten Schritt die Gästetribüne auf der gegenüberliegenden Seite komplett neu errichtet werden. Anschließend ist die alte VIP-Tribüne an der Reihe. Durch den Umbau wird sich die Kapazität schrittweise von derzeit 7.500 von 12.500 auf die für die 2. Liga vorgeschriebenen 15.000 Plätze erhöhen. Damit auch während der Bauarbeiten genügend Fans im Stadion Platz finden, sollen Stahlrohrtribünen aufgestellt werden. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 15 Millionen Euro, getragen werden sie vom Verein.
An der Kaiserlinde in Elversberg tut sich einiges nicht nur auf dem Platz sondern auch neben dem Platz. FNS wird über den Fortschritt weiter berichten.
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