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www.wuppertaler-rundschau.de(jak). Hans-Günter Bruns (Trainer WSV): “Unterm Strich ist das Ergebnis in Ordnung. Auf beiden Seiten hätten noch Tore fallen können. Man hat gesehen, dass wir in dieser Formation noch nie gespielt haben und wohl auch nie mehr spielen werden. Wir hatten bei langen Bällen Probleme und bei Elversberger Kombinationen, nachdem auch noch Thomas Schlieter ausgefallen war. Wir haben deshalb Daniel Flottmann ins Mittelfeld vorgezogen. Mit dem Punkt bin ich nicht unzufrieden. Das Spiel von uns hatte Licht und Schatten. Die lange Anreise wurde immerhin mit einem Punkt belohnt. Das Debüt von Martin Klafflsberger war in Ordnung. Er hatte Schuhprobleme, er hat sie gewechselt. Das war nicht sein Boden. Vom Torwartspiel her war es aber absolut in Ordnung. Sowohl Marco Quotschalla als auch Thomas Schlieter kommen bis Kaiserslautern nicht zurück, aber Robert Robert Fleßers ist dann entsperrt. Wir haben in den letzten Wochen im Grunde nur mit 13, 14 Mann gespielt, weil wir mit der zweiten Mannschaft in die Oberliga wollen. Deshalb sind wir im Kader sehr liminiert. Das ist in dieser Saison aber nicht ganz so tragisch.”
Jens Kiefer (SV 07 Elversberg): “Ich habe es ähnlich gesehen. Wir waren über 90 Minuten präsent und haben Zweikämpfe gewonnen. Wir wussten, wenn wir in das letzte Drittel kommen, können wir ordentlich Fußball spielen. Im Endeffekt hat der letzte Pass gefehlt. Das war das Manko, sonst hätten wir zwei-, dreimal blank vorm Tor gestanden. Wir haben gut gegen Christian Knappmann verteidigt, aber er ist eben nicht ganz auszuschalten. Schade, dass wir uns nicht mit einem Dreier belohnt haben. Die Mannschaft ist fit, das sieht man in der Englischen Wochen. Ich freue mich über ein gutes Spiel, mit dem Punkt muss man leben. Der Gegner macht eben auch, was er kann.”