Quelle: Saarbrücker- Zeitung (Veröffentlicht am 08.03.2013) von SZ-Mitarbeiter Heiko Lehmann
Elversberg. Nach mehr als drei Monaten geht an diesem Samstag der Liga-Alltag für die SV Elversberg in der Fußball-Regionalliga Südwest wieder los. Um 14 Uhr ist das Team von Trainer Jens Kiefer zu Gast beim 1. FC Eschborn. "Es ist zwar unser erstes Spiel nach einer langen Pause, doch ich bin optimistisch. Unsere Mannschaft präsentierte sich in den Trainingseinheiten und in den Testspielen in einer sehr guten Verfassung", sagte Kiefer nach dem Abschlusstraining am Freitag. Verzichten muss der SVE-Trainer auf Kevin Feiersinger (Kreuzbandriss), Angelo Vaccaro (Sehnenriss) Christoph Holste, Moussa Dansoko und Timo Helfrich (alle drei muskuläre Probleme).
"Wir haben auch ohne die verletzten Spieler einen sehr starken Kader und werden versuchen in Eschborn unser Spiel zu machen, egal mit welcher Taktik uns der Gegner empfängt", sagte Kiefer weiter.
Aufgrund der verletzten Spieler wird die Unterstützung der Oberliga-Mannschaft durch das Regionalliga-Team an diesem Wochenende nicht sonderlich üppig ausfallen.
Am Sonntag, 14.30 Uhr, empfängt die SVE II an der Kaiserlinde die SG Betzdorf. Nach dem späten 1:1 am vergangenen Sonntag beim 1. FC Saarbrücken II ist auch der Optimismus bei SVE-II-Trainer Peter Eiden groß. "Wir haben beim FCS vor allem in der letzten halben Stunde den Fußball gespielt, den ich mir vorstelle. Gegen die SG Betzdorf möchte ich die Leistung von Beginn an sehen", fordert Eiden, der im ersten Heimspiel nach der Winterpause wieder auf seine mittlerweile schon etablierten Talente setzt. Wie den 19-jährigen Offensivspieler Frederick Kyereh, der beim FCS zum 1:1 in den Winkel traf. "Wir müssen weiter hart an uns arbeiten, dann werden wir auch erfolgreich sein. Aber wir haben insgesamt eine junge Mannschaft. Und wir sind froh, dass wir die Möglichkeit haben, uns in der Oberliga weiter zu entwickeln", sagt Kyereh.
Fehlen wird weiter Rouven Weber, der nach einem Kreuzbandriss wieder im Aufbau-Training ist, aber noch länger ausfällt. "Wir haben einen großen Kader mit guten Spielern. Wir können Ausfälle kompensieren, und wir sind nicht wie in den Jahren zuvor auf die Unterstüztung aus der Regionalliga-Mannschaft angewiesen", sagt Peter Eiden
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