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 Beitrag Verfasst: 15. Apr 2013, 13:48 
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Quelle: www.volksfreund.de

Es war ein vom Kampf geprägtes Spiel, in dem es keinen Sieger gab: Die SV Elversberg und Eintracht Trier trennten sich am Samstagnachmittag torlos mit einem 0:0-Unentschieden.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Beide Teams haben alles gegeben und um jeden Meter gekämpft“: Eintracht-Trainer Roland Seitz war mit dem Punktgewinn beim Tabellenführer einverstanden. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit strukturierter im Aufbau und vor allem durch Milad Salem, Maurice Deville und Abedin Krasniqi spielfreudig. Die Eintracht hatte vor dem Seitenwechsel Probleme, das Zentrum dicht zu machen und verursachte mehrere Freistöße in Strafraumnähe, von denen aber nur einer gefährlich wurde. Eintracht-Torwart Andreas Lengsfeld konnte einen Schuss von Marcel Schug nur nach vorne fausten (11.).

Souveräner sah der erneut für den erkrankten Stephan Loboué zwischen den Pfosten stehende Schlussmann bei einem Distanzkracher von Daniel Jungwirth aus, den er mit einer spektakulären Flugeinlage zur Ecke entschärfte (27.). Teilweise verhedderte sich der Tabellenführer aber auch. In der 37. Minute hatte Elversberg bei einer Ballstafette rund um den Trierer Strafraum mehrfach die Chance zum Abschluss, letztlich setzte Deville den Ball aber nur ans Außennetz.

Die Eintracht brauchte eine Viertelstunde, um eigene Akzente zu setzen. Seitz setzte wie zuletzt in der ersten Halbzeit im Heimspiel gegen Hessen Kassel auf ein 4-4-2-System mit dem agilen Christoph Anton und Marco Quotschalla im Sturm. Der Hintergedanke: Trier wollte jeden Angriff der Hausherren früh anlaufen.

In der 19. Minute war eine schöne Kombination über den nach seiner Gelbsperre zurück in die Startelf gekommenen Torge Hollmann, Alon Abelski und Quotschalla nicht von Erfolg gekrönt. Schüsse von Fabian Zittlau (30.) und Anton (36.) gingen weit am Tor vorbei.

Zur Halbzeit reagierte Seitz. Michael Dingels, gelb-rot-gefährdet, blieb in der Kabine. Thomas Konrad kam und ging in die Innenverteidigung. Zudem stellte Seitz wieder auf eine 4-2-3-1-Formation um. Abelski rückte ins Zentrum, Anton auf den rechten Flügel. Fahrudin Kuduzovic kam für Erdogan Yesilyurt in die Mannschaft.
Die Maßnahme fruchtete, Trier war nach dem Seitenwechsel präsenter. Einen Kopfball von Zittlau nach Ecke von Abelski kratzten Salem und Elversbergs Torwart Kenneth Kronholm von der Linie (53.).

Schon nach einer Stunde gab`s den dritten Trierer Wechsel. Konrad musste mit einer Sprunggelenkverletzung schon wieder raus. Ihn ersetzte Christopher Spang, der ins defensive Mittelfeld rückte. Steven Kröner ließ sich dafür in die Abwehr fallen.

In der 63. Minute verbuchten die Moselaner eine weitere Großchance. Bei einem Freistoß von Abelski von der rechten Strafraumkante kam Quotschalla per Kopf nur einen Hauch zu spät.

Elversberg brauchte seine Zeit, um sich auf Triers neue Ordnung einzustellen. Deville vergab die beste Chance der Saarländer, als er bei einem Konter - alleine vor Lengsfeld auftauchend - den Trierer Keeper nicht überwinden konnte (73.).

Für Trier geht es jetzt im Rheinlandpokal weiter. Am Mittwoch gastieren die Moselaner im Viertelfinale beim Rheinlandligisten Mülheim-Kärlich.


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