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Quelle: Pressestelle SVE
Die FrauenElv hat im Rückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest einen Punkt geholt. Die Partie vor 350 Zuschauern im Stadion am Kieselhumes in Saarbrücken endete 0:0. Das Hinspiel in Göttelborn hatte die SVE noch mit 0:2 verloren, die Weiterentwicklung der Mannschaft im Vergleich zu dem Spiel im Oktober 2023 war deutlich erkennbar. Die SVE kontrollierte das Spielgeschehen, hatte deutlich mehr Ballbesitz und stand in Defensive extrem sicher – trotz der Ausfälle von Innenverteidigerin Jenna Croteau und Linksverteidigerin Mara Winter. Einzig die letzte Durchschlagskraft fehlte bei mehreren guten Aktionen im letzten Drittel.
Die stärkste Phase hatte die FrauenElv zu Beginn der zweiten Halbzeit, als der FCS wankte, aber letztlich nicht fiel. Die beste Chance der SVE vergab in dieser Phase Alissa Andres, die auf der rechten Seite freigespielt wurde und den Ball knapp neben dem Tor platzierte. Erst in den letzten Minuten, als bei der SVE die Kräfte nachließen, kam der FCS etwas gefährlicher nach vorne, die Innenverteidigung der SVE mit Emilia Wittling und Lara Martin vereitelte aber alle Bemühungen. Abgesehen von der Schlussphase hatte der FCS im gesamten Spielverlauf nur zwei Torannäherungen, die beide nach kurz gespielten Rückpässen der SVE entstanden.
Bemerkenswert war, dass die junge FrauenElv mit einem Altersschnitt von knapp über 18 Jahren derart ballsicher und präsent agierte – gegen einen deutlichen älteren Gegner mit mehreren Spielerinnen auf dem Platz, die lange Jahre in der 2. Liga aktiv waren. Der Unterschied in puncto Erfahren spielte diesmal keine Rolle. Für die SVE geht es am kommenden Sonntag, 28. April, um 11.00 Uhr in Göttelborn mit dem Heimspiel gegen den SC Siegelbach weiter. Nach einem weiteren Heimspiel am 05. Mai (14.30 Uhr, Göttelborn) gegen den TuS Wörrstadt geht es erneut gegen den FCS – dann im Finale des Saarlandpokals (09. Mai, 14 Uhr, Stadion am Wäldchen in Riegelsberg) und definitiv mit einem Sieger am Ende.
SVE: Winckler – Wittling, Martin, Wagner (67. Frank), Pilger (87. Klein), Berwind, Cochlovius Quintanero, Schmit, Weidenfeller, Junold, Andres.
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