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HarryB
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Verfasst: 19. Sep 2016, 16:03 |
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@Fraeggi: Ich glaube nicht, daß es bei dem Werfer etwas zu holen gibt. solche hirnlosen Typen bringen es im Leben nicht weit. Die haben nichts auf dem Konto und verdienen bestimmt auch nicht über dem pfändungsfreien Betrag.
Mehr wie Stadionverbot ist nicht drin. Der Schiedsrichter müßte eine Strafanzeige machen. Das bringt aber auch nichts. Die Beweisführung, ob der Wurf gezielt auf den Schiedsrichter war, ist sehr schwierig, wenn nicht aussichtslos. Ein Strafverfahren ist nach meiner Erfahrung zwecklos.
Dann ist bei einer Gerichtsverhandlung außer Spesen nichts gewesen.
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umberto
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Verfasst: 20. Sep 2016, 10:50 |
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Heute mal wieder typisch BILD. Erst Überschrift : Geisterspiel gegen den FCS. Dann im weiteren Text totale Abschwächung. Was bleibt, der Spielstand hat durch die Fortsetzung des Schiri Bestand. Eine Geldstrafe gibt es auf jeden Fall, einen Teilausschluss der Fans halte ich in Anbetracht unserer bislang weißen Westen als unwahrscheinlich. Was mich meisten geärgert hat war einerseits die "Sprintstärke"und der Ulmer in die Kabine und andererseits die Behauptung es wär ihnen kalt gewesen. Ist die Gästekabine eine Kühlkammer? Nein, sie wollten nicht mehr raus, weil sie auf sie Punkte am grünen Tisch hofften. Dann die Aussage sie waren drückend überlegen gegen Schluß und dem Ausgleich nahe, ein Witz.
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Christian Fick
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Verfasst: 20. Sep 2016, 11:11 |
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Ja, ich hoffe auch, dass der Verein diese von Ulmer Seite aus ins Spiel gebrachten Lügen klar stellt. Klar hätte der Wurf nie passieren dürfen aber ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass wohl kein Verein der Welt seine Hände für jeden Zuschauer ins Feuer legen kann.
Die Ulmer haben von Anfang an alles dafür getan, um einen Spielabbruch zu erzwingen bzw. jetzt am grünen tisch in irgendeiner Weise davon zu profitieren. Und dafür lügen sie sich was zurecht und finden in den Medien auch noch Gehör.
Wenn ich den Wurf als spontane, unüberlegte und zweifelsfrei dumme Aktion aus dem Affekt heraus beurteile, ist die Ulmer Reaktion vom moralischen Standpunkt aus die wesentlich schlimmere, da sie eben nicht affektiv erfolgt, sondern mit dem Bewusstsein, aus einer Aktion, für die niemand was konnte, noch Profit zu schlagen.
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HarryB
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Verfasst: 20. Sep 2016, 11:46 |
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Der Schiedsrichter hat das für den Eckball unterbrochene Spiel nicht wieder angepfiffen. Von Spielabbruch war beim Gang des Schiedsrichtergespanns in die Kabine keine Rede. Es herrschte Ungewißheit.
Was hätte ich als Ulmer Trainer gemacht. Ich hätte meine Spieler vor dem Gästetor Torschüsse machen lassen, damit sie sich bewegen und die Muskulatur warm bleibt. Dort wären sie völlig unbehelligt geblieben bis die endgültige Entscheidung verkündet wurde.
Von wegen überlegen. Das Spiel wurde doch von mehreren Kameras aufge- zeichnet. Solche Behauptungen kann ich aufstellen, wenn keine sonstigen Beweismittel vorliegen.
Und noch was, es war Polizei vor Ort. Der Einsatzleiter kann ja nur bestätigen, daß von den Zuschauern keine Bedrohungslage ausging.
Wie ich schon in einem vorigen Beitrag schrieb, dem Täter wird schwer nachzuweisen sein, daß er den Schiedsrichter treffen wollte. Den Vorwurf entkräftet jeder Anwalt falls der Täter nicht anderweitig negativ in Erscheinung getreten ist.
Was bleibt ist ein Feuerzeugwurf auf das Spielfeld, das ist schon schlimm genug.
Offensichtlich hat es sich hier um einen einzigen Vorfall gehandelt. Da kommt der Verein mit einer Geldstrafe davon. Der Verband braucht immer Geld.
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chrissibaldi
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Verfasst: 23. Sep 2016, 10:45 |
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Linde07
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Verfasst: 23. Sep 2016, 10:49 |
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ohh die armen ulmer.sollen wir nun großpackungen an taschentücher nach ulm schicken?
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Christian Fick
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Verfasst: 23. Sep 2016, 12:01 |
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Registriert: 14. Mär 2012, 11:57 Beiträge: 668
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Habe gehört, manche Spieler und der Trainer von Ulm wären mittlerweile in Traumatherapie... deshalb auch die deutliche Heim-Niederlage die Woche gegen den 1. FC Kaiswerslautern II .. die müssen die Vorkomnisse zuerst noch gemeinsam aufarbeiten, mit vielen Gesprächen, Kunst-, Musik und Gestaltungstherapie. Da spielen sie die Geschehnisse von Samstag jetzt nochmals als Theaterstück nach, eine andere Gruppe muss aus Fimo das Feuerzeug nachkneten... Ich jedenfalls drücke den Ulmern die Daumen, dass sie darüber hinweg kommen.
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Fraeggi
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Verfasst: 23. Sep 2016, 14:37 |
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Christian Fick hat geschrieben: Habe gehört, manche Spieler und der Trainer von Ulm wären mittlerweile in Traumatherapie... deshalb auch die deutliche Heim-Niederlage die Woche gegen den 1. FC Kaiswerslautern II .. die müssen die Vorkomnisse zuerst noch gemeinsam aufarbeiten, mit vielen Gesprächen, Kunst-, Musik und Gestaltungstherapie. Da spielen sie die Geschehnisse von Samstag jetzt nochmals als Theaterstück nach, eine andere Gruppe muss aus Fimo das Feuerzeug nachkneten... Ich jedenfalls drücke den Ulmern die Daumen, dass sie darüber hinweg kommen. Die Spieler können nix dafür. Der Schiedsrichter hatte ihnen noch nicht gesagt dass das Spiel gegen Kaiserslautern angepfiffen wurde.
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